Schweizer Investorengruppe
13.03.2017, 09:55 Uhr
Stromer löst sich von BMC
Nach jahrelanger Suche hat BMC einen Käufer für die My Stromer AG gefunden: Schweizer Investoren zahlten einen zweistellligen Millionenbetrag.
„Wir konnten eine Gruppe Schweizer Investoren für ein Engagement in zweistelliger Millionenhöhe gewinnen. Dies ermöglicht uns, die Weiterentwicklung des bereits heute voll kommunikationsfähigen Stromers vom Elektro-Bike zum Digital-Bike voranzutreiben – und so mit dem Stromer wiederum neue Maßstäbe zu setzen", ist Firmengründer und Mitbesitzer Thomas Binggeli überzeugt. Im Aktionariat vertreten sind nebst den bisherigen Investoren Andy Rihs, Ernst Thomke und Thomas Binggeli neu die Noser Gruppe (Noser Management AG) von Ruedi Noser, aus der Uhrenbranche Stefan Schwab sowie Größen aus der Finanzbranche. Dem künftigen Verwaltungsrat gehören Binggeli, Noser und Schwab an.
Durch die neue Struktur löst sich die My Stromer AG vom bisherigen Mutterkonzern BMC, in welchen sie 2011 integriert wurde. BMC-Inhaber Andy Rihs, der bei Stromer als privater Investor an Bord bleibt, meint: „Bei BMC werden wir uns voll und ganz auf unsere Kernkompetenzen - Entwicklung und Vertrieb von hochwertigen Sportbikes - konzentrieren."
Die neue Stromer-Generation baut nach Angaben des Herstellers auf den Erfahrungen der bisherigen S-Pedelec-Serien auf und soll sich dennoch von einem konventionellen E-Bike abheben: Das Digital-Bike sei intelligent und lerne vom individuellen Fahrverhalten seiner Nutzer, so das Versprechen von Stromer. Es altere angeblich kaum, indem Innovationen und Updates kabellos empfangen würden. Auch das mechanische Abschließen von Hand erübrige sich nach Ansicht der Schweizer durch integrierten Diebstahlschutz und die Nachverfolgbarkeit via App. Außerdem ermögliche es gegenseitiges Teilen. Ein Beispiel dafür, so Stromer, liefere der Großversuch „Smide" von Stromer und Mobiliar in der Stadt Zürich: Per Smartphone findet der Benutzer das nächste freie E-Bike, bucht es per App und lässt es am Zielort für den nächsten User stehen.
„Das Digital-Bike wird nicht nur die Lebensqualität weiter verbessern. Es ist auch die richtige Antwort auf das Mobilitätsbedürfnis vieler Pendler sowohl in den Städten als auch Agglomerationen", sagt Stromer-Erfinder Thomas Binggeli. Eine solide Basis für die Expansion legte das intensive Investment in den Marktaufbau in Europa und den USA. So konnte das neue Management um CEO Peter Althaus, der Stromer seit seinem Antritt im April 2016 rigoros reorganisierte, nach eigener Aussage den Absatz um 20 Prozent steigern.
Durch die neue Struktur löst sich die My Stromer AG vom bisherigen Mutterkonzern BMC, in welchen sie 2011 integriert wurde. BMC-Inhaber Andy Rihs, der bei Stromer als privater Investor an Bord bleibt, meint: „Bei BMC werden wir uns voll und ganz auf unsere Kernkompetenzen - Entwicklung und Vertrieb von hochwertigen Sportbikes - konzentrieren."
Die neue Stromer-Generation baut nach Angaben des Herstellers auf den Erfahrungen der bisherigen S-Pedelec-Serien auf und soll sich dennoch von einem konventionellen E-Bike abheben: Das Digital-Bike sei intelligent und lerne vom individuellen Fahrverhalten seiner Nutzer, so das Versprechen von Stromer. Es altere angeblich kaum, indem Innovationen und Updates kabellos empfangen würden. Auch das mechanische Abschließen von Hand erübrige sich nach Ansicht der Schweizer durch integrierten Diebstahlschutz und die Nachverfolgbarkeit via App. Außerdem ermögliche es gegenseitiges Teilen. Ein Beispiel dafür, so Stromer, liefere der Großversuch „Smide" von Stromer und Mobiliar in der Stadt Zürich: Per Smartphone findet der Benutzer das nächste freie E-Bike, bucht es per App und lässt es am Zielort für den nächsten User stehen.
„Das Digital-Bike wird nicht nur die Lebensqualität weiter verbessern. Es ist auch die richtige Antwort auf das Mobilitätsbedürfnis vieler Pendler sowohl in den Städten als auch Agglomerationen", sagt Stromer-Erfinder Thomas Binggeli. Eine solide Basis für die Expansion legte das intensive Investment in den Marktaufbau in Europa und den USA. So konnte das neue Management um CEO Peter Althaus, der Stromer seit seinem Antritt im April 2016 rigoros reorganisierte, nach eigener Aussage den Absatz um 20 Prozent steigern.