Fahrradsegment wuchs stark
16.04.2024, 10:12 Uhr
Erneuter Umsatzrekord für Rose Bikes
Der Fahrradhersteller Rose Bikes (Bocholt) schließt das vergangene Geschäftsjahr zum 31. Oktober 2023 mit einem Gesamtumsatz von 189 Millionen Euro ab.
Das Bocholter Familienunternehmen erwirtschaftet damit ein Umsatzplus von insgesamt neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz im Bike-Segment stieg überproportional um 30 Prozent.
2023 setzte Rose Bikes den Fokus auf neue Modellreihen, alleine acht neue Bike-Plattformen hat der Premiumanbieter auf den Markt gebracht und hält das hohe Tempo. Haupttreiber sind Gravel und Road sowie elektrifizierte Modelle. „Wir profitieren von unserem langfristig angelegten Markenaufbau, der auf der eigens formulierten Designphilosophie "Experience Based Design" für die Produktentwicklung unserer Plattformen basiert“, erklärt Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose.
Klares Bekenntnis zum Standort Bocholt
Strategisch hat Rose Bikes bereits vor zehn Jahren die Weichen gestellt, sich vom Versender zum Bike-Hersteller zu transformieren. Ein dauerhafter Prozess, den die Bocholter sukzessive und mit hoher Anpassungsgeschwindigkeit vorantreibt. Unter dem neuen Markenleitbild „Experience Cycling“ will das Familienunternehmen auch in 2024 weiter expandieren. Nach der Eröffnung des neuen Brand Stores in Berlin sind weitere Stores sowie der Ausbau des Netzwerks an Servicewerkstätten in Planung. Der Produktionsstandort Bocholt soll weiter gestärkt und optimiert werden.
„Wir wollen als Familienunternehmen weiter wachsen“, erklärt Thorsten Heckrath-Rose. „Dabei setzen wir langfristig auf Re-Shoring und investieren in Forschung und Entwicklung. Mit einem klaren Fokus auf Innovation und Kreislauffähigkeit wollen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und gleichzeitig ökologische und soziale Verantwortung übernehmen.“