Sicherheit und Schadstoffe geprüft 24.11.2022, 09:57 Uhr

Die meisten Kinderroller überzeugen bei Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat 16 Kinder­roller für Kleine ab zwei Jahren sowie für Kids ab fünf und sechs Jahren getestet. Zwei Modelle fielen wegen Schad­stoffen durch, andere fahren nur mittel­mäßig. Sieben Roller für Kinder konnten überzeugen.
Die Stiftung Warentest hat 16 Kinder­roller für Kleine ab zwei Jahren sowie für Kids ab fünf und sechs Jahren getestet.
(Quelle: Puky)
Rollerfahren schult gerade bei jüngeren Kindern den Gleichgewichts­sinn, trainiert motorische Fertigkeiten und bereitet aufs Fahr­radfahren vor. Für größere Kinder und Jugend­liche sind Scooter ein praktisches Fortbewegungs­mittel. Stiftung Warentest hat deshalb nun die Qualität von 16 Kinderrollern getestet. Darunter waren die Modelle:
  • Three, Fun Pro
  • Flow Foldable 125, Globber
  • Big Wheel 205, Hudora
  • Flitzkids 2.0 Skate Wonders, Hudora,
  • Mini Micro Deluxe, Micro
  • Sprite, Micro
  • 145, My Hood
  • R1, Puky
  • Speedus One, Puky
  • A125 GS, Razor
  • Highwaykick 1, Scoot and Ride
  • Aluminium Scooter 205mm, Six Degrees
  • City Scooter Skyracer LED, Apollo
  • Scooter 205, Best Sporting
  • Oxelo Scooter B1 500, Decathlon
  • Oxelo Scooter Mid 5, Decathlon
Davon sind elf Modelle für Schul­kinder und 5 für Kinder ab zwei Jahren. Die Kinder­roller für Kinder ab zwei Jahren haben entweder vorn oder hinten zwei Räder, um den Jüngsten mehr Sicherheit zu geben. Einige Modelle lassen sich klassisch mit dem Lenker steuern. Die anderen funk­tionieren über Gewichts­verlagerung: Um eine Kurve zu fahren, muss sich das Kind nach links oder rechts lehnen. Die Noten reichen von gut bis mangelhaft.

Erfreuliche Ergebnisse 

Über ein gutes Abschneiden kann sich beispielsweise der Hersteller Puky freuen. Der Puky „R1“ ist Testsieger in der Klasse der Scooter für Kinder ab zwei Jahren. Dabei überzeugte der Roller vor allem in den Punken Sicherheit (Note: sehr gut; 1,5) und Schadstoffbilanz (Note: sehr gut; 1,0).
„Scooter sind für viele Kinder der Einstieg in die große Welt der Mobilität – auch außerhalb der eigenen vier Wände. Sie sind in vielen Familien als vollwertiges Kinderfahrzeug etabliert und werden auch für längere Wege genutzt. Umso wichtiger ist es, bei der Anschaffung auf Qualität zu achten“, erklärt Karsten
Geisler, Head of Marketing die Bedeutung der Fahrzeuggattung bei Puky.



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