Erfolgreiche Entwicklung 09.11.2021, 15:15 Uhr

Urban Arrow will weiter wachsen

Seit zehn Jahren existiert Urban Arrow. Der Amsterdamer E-Cargospezialist feierte dieses Jubiläum gemeinsam mit der Händlerschaft sowie der Presse und kündigte ehrgeizige Ziele für die Zukunft an.
Die Jubiläumsfeier von Urban Arrow
(Quelle: SAZbike)
2011 wurde Urban Arrow gegründet. Wurden im ersten Jahr rund 250 der E-Cargobikes verkauft, ist die Stückzahl mittlerweile fünfstellig. Für 2022 wird ein Volumen von rund 30.000 Stück angepeilt, ein Drittel davon soll nach Deutschland geliefert werden. Damit dies funktioniert, haben die Amsterdamer in den letzten Jahren ihre Lieferkette deutlich verbreitert. Gab es einst jeweils nur einen Rahmenbauer, Montagewerk und Disponenten, so sind es mittlerweile mehrere, um flexibler agieren zu können. Auch die Zahl der Mitarbeitenden bei Urban Arrow ist kontinuierlich gewachsen, mittlerweile beschäftigt das Unternehmen schon mehr als 100 Menschen.

Mit möglich gemacht hat dies auch der finanzielle Einstieg von Pon Bike 2019. Der finanzielle Hintergrund sowie beispielsweise die viel besseren Bezugsmöglichkeiten für Komponenten sind nur einige der Vorteile, die sich seitdem ergeben haben. Trotz der Übernahme blieb das Führungsteam von Urban Arrow unverändert und führte die erfolgreiche Arbeit weiter fort.

Urban Arrow ist im Austausch mit seinen Partnern


Im Rahmen der International Dealer Convention (IDC) am 7. und 8. November besprach Urban Arrow mit eingeladenen Händlern und Händlerinnen sowie der Presse die Zukunft. Ein Ziel ist beispielsweise die Entwicklung eines E-Cargobike für den B2B-Sektor, das 10.000 Kilometer ohne Wartung überstehen soll. Die Niederländer kündigten jedoch nicht nur an, sondern hörten sich auch genau die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Partner und Partnerinnen aus dem Fachhandel an. Mehrfach wurde das Unternehmen für genau dieses Verhalten gelobt.

Ein Grund dafür ist auch Urban Arrows Verständnis von Zusammenarbeit. So wünscht sich das Unternehmen keineswegs, dass sich ein Fachgeschäft nur auf ihre Marke konzentriert und sich abhängig macht. Im Gegenteil unterstütze man hingegen oftmals die Hinzunahme von weiteren Cargobike-Marken. Dazu erklärte International Sales Manager Henning Thomas: „Wir stellen immer wieder fest, dass unsere Händler dann noch mehr Cargobikes verkaufen – sowohl unsere als auch von anderen Marken. Uns ist es wichtig, dass jeder Kunde und jede Kundin mit dem für sie passenden Lastenrad nach Hause geht. Am Ende fährt dadurch nämlich ein Auto weniger auf den Straßen.“



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