Fachkonferenz zu Bike Sharing lädt auf die Polis Mobility in Köln ein

In regen Diskussionen und interaktiven Formaten erhalten Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen die Möglichkeit, in einen offenen Austausch zu kommen, um konkrete Projekte und gemeinsame Visionen anzustoßen. Hauptfragestellung der Fachkonferenz ist, inwiefern Cargobikes bestehende Bike Sharing-Systeme aufwerten können. Außerdem wird diskutiert, ob Bike Sharing Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge sein sollte.

Dr. Ernst Raupach, Geschäftsführer der Firma Green Moves als Sponsor der Konferenz, führt an: „Der Einsatz von Cargo-Bikesharing hat eine so positive Wirkung auf Umwelt, Gesellschaft und städtische Infrastruktur wie kaum eine andere Maßnahme im Verkehrssektor. Daher freuen wir uns sehr, dass wir im Rahmen dieser Konferenz einen kleinen Beitrag zum Diskurs hierzu beitragen können.“

Am Donnerstagnachmittag, dem 23. Mai, wird ein Panel zum Thema: „Enhancing Cycling in Urban and Rural Areas: How Can We Get More Bikes for More People onto our Streets?“ um 14:30 Uhr auf der Open Stage der Polis Mobility ausgerichtet.

Konferenzveranstalter ist die Berliner Verkehrswende-Agentur Cargobike.jetzt. Zu den Konferenzpartnern gehören die europäischen Fahrradverbände European Cyclists´ Federation (ECF), Cycling Industries Europe (CIE), Zukunft Fahrrad sowie die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte in Nordrhein-Westfalen (AGFS). Auftraggeber der Konferenz sind die Stadt Köln und die Koelnmesse GmbH.

Weitere Fahrradevents, die im Kontext der Polis Mobility stattfinden, sind der AGFS Kongress und die Verleihung des Deutschen Fahrradpreises am Donnerstag, den 23. Mai.