Am 18. September
16.09.2020, 14:03 Uhr
ADFC und BUND wandeln Parkplätze um
Am weltweiten Park(ing) Day am 18. September 2020 wandeln ADFC und BUND Hamburg Autoparkplätze in der Langen Reihe von 12 bis 18 Uhr in Parks und Erholungsflächen um.
Bis zu 15 Quadratmeter öffentlichen Raum verbraucht ein einziger Autoparkplatz – Fläche, die genutzt werden sollte, um die Aufenthaltsqualität auf Straßen für die Menschen zu erhöhen, fordern der Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der BUND Hamburg. Die beiden Verbände wandeln daher am 18. September Autoparkplätze in Parks und Erholungsflächen um, wo sich Menschen ausruhen, einen Kaffee trinken, miteinander ins Gespräch kommen oder Kinder spielen können – auf denen eben städtisches Leben stattfindet.
„Für eine lebenswerte, attraktive Innenstadt braucht es mehr Grün- und Begegnungsflächen, weniger Platzverschwendung durch Autoparkplätze“, fordert Samina Mir vom Fahrradclub. „Der Park(ing) Day ist ein Signal an die Politik, Mobilität neu zu denken und die Hamburger Innenstadt nicht mit Autos vollzustopfen, sondern auf nachhaltige und platzsparende Alternativen wie das Fahrrad und den ÖPNV zu setzen.“
„Gerade in dicht bebauten Innenstädten sind Plätze zur Naherholung wichtig - Orte, an denen Kinder spielen und Erwachsene sich entspannen können“, ergänzt Xenia Kuhne vom BUND. Beide Verbände kritisieren, dass Naherholung nicht eine Frage des Geldbeutels sein dürfe, es müsse gute Angebote für alle Menschen geben. „Ein Kind hat in Hamburg im Schnitt nur zehn Quadratmeter Spielfläche zur Verfügung“, so Kuhne. „Zum Vergleich: Für einen Parkplatz werden dagegen etwa 15 Quadratmeter abgesperrt.“
Mit dem Park(ing) Day appellieren die beiden Verbände an Hamburgs Planer und Politiker, umzudenken und den öffentlichen Straßenraum zukunftsfähig und menschengerecht aufzuteilen.
„Für eine lebenswerte, attraktive Innenstadt braucht es mehr Grün- und Begegnungsflächen, weniger Platzverschwendung durch Autoparkplätze“, fordert Samina Mir vom Fahrradclub. „Der Park(ing) Day ist ein Signal an die Politik, Mobilität neu zu denken und die Hamburger Innenstadt nicht mit Autos vollzustopfen, sondern auf nachhaltige und platzsparende Alternativen wie das Fahrrad und den ÖPNV zu setzen.“
„Gerade in dicht bebauten Innenstädten sind Plätze zur Naherholung wichtig - Orte, an denen Kinder spielen und Erwachsene sich entspannen können“, ergänzt Xenia Kuhne vom BUND. Beide Verbände kritisieren, dass Naherholung nicht eine Frage des Geldbeutels sein dürfe, es müsse gute Angebote für alle Menschen geben. „Ein Kind hat in Hamburg im Schnitt nur zehn Quadratmeter Spielfläche zur Verfügung“, so Kuhne. „Zum Vergleich: Für einen Parkplatz werden dagegen etwa 15 Quadratmeter abgesperrt.“
Mit dem Park(ing) Day appellieren die beiden Verbände an Hamburgs Planer und Politiker, umzudenken und den öffentlichen Straßenraum zukunftsfähig und menschengerecht aufzuteilen.