Olympiasieger und Actionsportstars starteten bei Wohltätigkeitsradtour

Was ist schon Paris-Roubaix, wenn man auch bei der Tour Laureus Sport for Good fahren und dabei gleichzeitig benachteiligten Kindern helfen kann? Das dachten sich am vergangenen Wochenende auch rund 40 Hobbyradfahrer und Hobbyradfahrerinnen und traten für den guten Zweck in die Pedale. Mit im Peloton dabei: die sechsfachen Rodel-Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt, die Radprofis Paul Voß und Filippo Fortin sowie der Laureus-Sport-for-Good-Botschafter und Hockey-Legende Stefan Blöcher und der Laureus-Botschafter und Kunstflugpilot Matthias Dolderer, der unter anderem bereits die Red Bull Air Race Weltmeisterschaft gewonnen hat.

Durch die Startgebühren für die Tour und weitere Spenden kam wieder ein fünfstelliger Betrag zusammen.  Damit unterstützt Laureus Sport for Good mehr als 250 Förderprogramme in über 50 Ländern, die Gewalt, Rassismus und Diskriminierung bekämpfen, um das Leben von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern.

Die Tour fand zum dritten Mal statt und ging bei fantastischen Bedingungen und gefördert von mehreren Sponsoren auf knapp 100 Kilometer durch das Allgäu. Unter dem Motto „Sport mit Spaß verbinden und dabei etwas Gutes tun“ stand das gemeinsame Radfahren im Vordergrund der Tour. “Wir freuen uns über jeden Teilnehmer und gehen bei der Gestaltung auf alle Leistungsniveaus ein. Start und Ziel lag am Fuße von Schloss Neuschwanstein in Schwangau am Alpsee”, so Paul Schif, Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Foundation Germany, Austria.

Laureus Sport for Good setzt sich international durch den Sport dafür ein, eine gesellschaftliche Veränderung anzustoßen. Die Stiftung fördert soziale Sportprogramme, die Kindern und Jugendlichen über die Werte des Sports neue Chancen eröffnen. Der Grundsatz der Stiftung lautet: Sport schafft starke Persönlichkeiten und starke Persönlichkeiten haben eine bessere Perspektive im Leben. Dabei werden Werte wie Teamgeist, Respekt, Disziplin und Fairplay vermittelt.