Verkehrswende und Recht 09.08.2024, 11:06 Uhr

Radwissen-Podcast zu S-Pedelecs

In der 19. Folge des Radwissen-Podcasts geht es um Speed-Pedelecs und deren Eignung für die Verkehrswende.
Radwissen geht in die 19. Folge.
(Quelle: Fair Spaces)
Speed-Pedelecs sind Elektrofahrräder, die eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreichen können. Sie werden in verschiedenen europäischen Ländern zunehmend beliebter. Mit einer steigenden Reichweite durch höhere Geschwindigkeiten können S-Pedelecs auf längeren Strecken den Umstieg auf umweltfreundlichere Transportmittel ermöglichen – und damit ein wichtiger Hebel für die Mobilitätswende sein.
Im Gegensatz zu herkömmlichen E-Bikes gilt für S-Pedelecs eine Versicherungs- und Kennzeichenpflicht, außerdem ist das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Die Benutzung von Radverkehrsanlagen mit Speed-Pedelecs ist in den meisten Bundesländern in Deutschland innerorts sowie außerorts nicht erlaubt.
Im Radwissen-Podcast geht es um die Eignung von Speed-Pedelecs als Beitrag zur Mobilitätswende und die Studie „Wo fahren Speed-Pedelecs? Regulierung und Erfahrungen mit Speed-Pedelecs in Deutschland sowie in Belgien, Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz“.

Hochschule Rhein Main und ZIV zu Gast

Zu Gast ist sind Prof. Dr. Martina Lohmeier von der Hochschule Rhein Main und Anke Schäffner vom ZIV. Prof. Dr. Martina Lohmeier lehrt und forscht an der Hochschule Rhein Main in der Fachgruppe Mobilitätsmanagement. Sie leitet das Projekt S-Pe(n)delec als Teil ihrer Eigenforschung im Rahmen der Stiftungsprofessur Radverkehr, welche sie selber inne hat.
Anke Schäffner arbeitet als Leiterin Politik und Interessenvertretung des Zweirad-Industrie-Verband e.V. Der ZIV – Die Fahrradindustrie ist eine nationale Interessenvertretung der  deutschen und internationalen Fahrradindustrie und hat die Studie „Studie „Wo fahren Speed-Pedelecs?“ in Auftrag gegeben. Der ZIV setzt sich u. a. für die Förderung des Radverkehrs und die sichere Nutzung von S-Pedelecs ein.


Das könnte Sie auch interessieren