Eurobike sucht Jungunternehmer und Quereinsteiger im Zweiradhandel

Das Durchschnittsalter von Fahrradfachhändlern und -fachhändlerinnen steigt. Für viele Shop-Besitzer stellt sich die Frage: Wer übernimmt zukünftig mein Geschäft und was ist dabei zu beachten? Aus dieser Situation heraus bietet die Eurobike in Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft 53-Elf erstmals die neuen Formate „Handelsnachfolge“ sowie den „Buyers Chat“ an. In verschiedenen Modulen werden die wesentlichen Aspekte der Nachfolge und des Erwerbs beleuchtet.

Geleitet werden die kostenpflichtigen Veranstaltungen, die am 21. und 22. Juni jeweils von 13 bis 15 Uhr im Portalhaus auf dem Messegelände stattfinden, von Ulf-Christian Blume, dem Inhaber von 53-Elf. Er ist seit vielen Jahren in der Fahrradbranche tätig und spezialisiert auf Betriebsübergang und Unternehmensnachfolge. Sowohl der „Sellers Workshop“ als auch der „Buyers Chat“ findet an den ersten beiden Messetagen statt. Tickets für die Veranstaltungen sind ab Ende März auf der Eurobike-Website buchbar.

Behandelt werden Themen ausgehend von der Ausgangssituation des Geschäfts über die Voraussetzungen für den Verkauf bis hin zur Ermittlung des Geschäftswerts und den Vertragsverhandlungen. „Das Angebot richtet sich ausschließlich an potenzielle Verkäufer, die einen Nachfolger suchen“, erklärt Ulf-Christian Blume. In einem Format aus Vortrag und offener Diskussion sollen die wesentlichen Aspekte der Nachfolge beziehungsweise des Geschäftsverkaufs beleuchtet werden. Interessierte, die mit dem Gedanken spielen einen Zweiradhandel zu erwerben, sollten sich hingegen an den „Buyers Chat“ halten. In Zeitfenstern von je 45 Minuten besteht in einem Face-to-Face-Gespräch mit dem Experten die Möglichkeit, sich ein Bild von den Optionen der Übernahme zu machen und Fragen rund um den konkreten Erwerb zu klären.

„Wir bauen die Eurobike konsequent entlang der Bedürfnisse aus Industrie und Handel weiter aus und freuen uns, dass wir für dieses wichtige Thema mit Ulf-Christian Blume einen ausgewiesenen Experten gewinnen konnten“, so Fairnamic-Geschäftsführer Stefan Reisinger.