Alpina baut millionsten „Mythos“ in Gold

Aus einer goldenen Platte ist die Oberschale des millionsten „Mythos“ produziert worden. Maschinen haben sie in Form gezogen und fräsen computergesteuert Lüftungsschlitze aus. Unter starkem Druck und großer Hitze wurden die Helmschale und das Polysterol zum Mountainbike-Helm verschmolzen. Das Anpassungssystem, die Innenpolster, die Gurtriemen und die Aufkleber wurden in Handarbeit aufgebracht.

Für die dritte Generation des Modells haben die Produktentwickler die Form des etwas kantiger und schmaler gestaltet, um dem aktuellen Enduro-Stil gerecht zu werden. Das tiefer reichende Heck bietet mehr Sicherheit, als die klassische Form. Der neue Helm soll zehn Prozent mehr vom Kopf abdecken als sein Vorgänger - und das laut Alpina bei weniger Gewicht und mehr Belüftung. 250 Gramm wiegt er nach Angaben des Herstellers.

Unverändert soll die Passform sein; sie will Alpina über Jahre hinweg nicht verändert haben. Erhältlich ist der „Mythos 3.0“ mit matter oder glänzender Schale. Statt schwarzem oder grauem EPS-Innenschaum kommt bei einigen Varianten blauer Innenschaum zum Einsatz. Insgesamt gibt es den Helm in 15 Farbvarianten. Der goldene Jubiläumshelm wird nicht in den regulären Verkauf gehen. Zunächst will ihn Alpina möglicherweise auf der Eurobike ausstellen.