Update für 2022
31.08.2021, 14:54 Uhr
Bosch präsentiert App und neue Funktionalitäten
Bosch Ebike Systems hat in Friedrichshafen seine Neuheiten für 2022 vorgestellt. Geschäftsleiter Claus Fleischer sprach zudem auch über aktuelle Herausforderungen für die Produktion.
In einem großen Saal der Zeppelin-Universität für rund 40 Pressevertreter sowie per Internet-Livestream für mehr als 100 Zuschauer fand die Präsentation der Bosch-Neuheiten 2022 statt. Das Schlagwort lautet dabei smart. Das Zusammenspiel aus E-Bike-Komponenten (Bedieneinheit, Display, Akku und Drive Unit) mit einer neuen App namens „Ebike Flow App“ soll dabei ein individuelles E-Bike-Erlebnis ermöglichen. „Digitale Funktionen und Services bereichern das Pedelec-Erlebnis und sind wichtige Wegbereiter für unsere mobile Zukunft in einer vernetzten Welt. Mit dem smarten System machen wir einen weiteren Schritt in die E-Bike-Mobilität von morgen“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch Ebike Systems.
Die „Ebike Flow App“ ist dabei die zentrale Verbindung zum Elektrorad und damit der Schlüssel zum Connected-Biking-Erlebnis. Over-the-Air-Updates halten das Pedelec immer auf dem aktuellen Stand und erweitern das E-Bike-Erlebnis kontinuierlich um neue, innovative Features. Mit der App lassen sich Fahrmodi individuell anpassen, Aktivitäten ganz automatisch aufzeichnen und Fitness-Apps wie etwa Apple Health einbinden.
Ebenfalls neu ist ein „Powertube“-Akku mit nun 750 Wattstunden. Der Lithium-Ionen-Akku lässt sich formschön in den Pedelec-Rahmen integrieren und zeichnet sich bei einem Gewicht von circa 4,4 Kilogramm durch eine hohe Energiedichte aus. Die „Powertube 750“ lässt sich mit dem „4A Charger“ in etwas mehr als zwei Stunden zur Hälfte und in rund sechs Stunden vollständig laden.
In der Zukunft sollen E-Bikerinnen und E-Biker auch von Weiterentwicklungen im Bereich Diebstahlschutz profitieren. E-Bike-Modelle, die „Connectmodule ready“ sind, lassen sich künftig mit dem „Connectmodule“ nachrüsten. Damit kann das E-Bike beispielsweise einen akustischen Alarm auslösen, um Diebe abzuschrecken, und im Falle eines Diebstahls einfach in der „Ebike Flow App“ getrackt werden. Darüber hinaus sollen noch weitere Funktionen folgen, die mit dem „Connectmodule“ genutzt werden können.
Trotz der neuen „Ebike Flow App“ soll auch die „Cobi App“ weiter zur Verfügung gestellt werden. Fleischer betonte, dass es viele zufriedene Kunden gebe und Cobi weiter ein wichtiger Teil der Bosch-Familie sei.
In der Fragerunde nach der Präsentation sprach Fleischer auch über die aktuellen Herausforderungen in der weltweiten Produktion und Lieferkette. Trotz Corona habe es in den vergangenen Monaten keine Unterbrechungen in der Lieferkette von Bosch gegeben, betonte Fleischer. Dadurch habe man so viele Bosch-Komponenten wie möglich an die OEM-Hersteller liefern können. Aufgrund der aktuellen Situation rechnet Fleischer noch mit herausfordernden zwölf bis 18 Monaten für sein Unternehmen, aber auch die Fahrradindustrie und andere Branchen. In diesem Zusammenhang lobte er die Logistikunternehmen, die eine hervorragende Arbeit gemacht hätten.
Die „Ebike Flow App“ ist dabei die zentrale Verbindung zum Elektrorad und damit der Schlüssel zum Connected-Biking-Erlebnis. Over-the-Air-Updates halten das Pedelec immer auf dem aktuellen Stand und erweitern das E-Bike-Erlebnis kontinuierlich um neue, innovative Features. Mit der App lassen sich Fahrmodi individuell anpassen, Aktivitäten ganz automatisch aufzeichnen und Fitness-Apps wie etwa Apple Health einbinden.
Ebenfalls neu ist ein „Powertube“-Akku mit nun 750 Wattstunden. Der Lithium-Ionen-Akku lässt sich formschön in den Pedelec-Rahmen integrieren und zeichnet sich bei einem Gewicht von circa 4,4 Kilogramm durch eine hohe Energiedichte aus. Die „Powertube 750“ lässt sich mit dem „4A Charger“ in etwas mehr als zwei Stunden zur Hälfte und in rund sechs Stunden vollständig laden.
In der Zukunft sollen E-Bikerinnen und E-Biker auch von Weiterentwicklungen im Bereich Diebstahlschutz profitieren. E-Bike-Modelle, die „Connectmodule ready“ sind, lassen sich künftig mit dem „Connectmodule“ nachrüsten. Damit kann das E-Bike beispielsweise einen akustischen Alarm auslösen, um Diebe abzuschrecken, und im Falle eines Diebstahls einfach in der „Ebike Flow App“ getrackt werden. Darüber hinaus sollen noch weitere Funktionen folgen, die mit dem „Connectmodule“ genutzt werden können.
Trotz der neuen „Ebike Flow App“ soll auch die „Cobi App“ weiter zur Verfügung gestellt werden. Fleischer betonte, dass es viele zufriedene Kunden gebe und Cobi weiter ein wichtiger Teil der Bosch-Familie sei.
In der Fragerunde nach der Präsentation sprach Fleischer auch über die aktuellen Herausforderungen in der weltweiten Produktion und Lieferkette. Trotz Corona habe es in den vergangenen Monaten keine Unterbrechungen in der Lieferkette von Bosch gegeben, betonte Fleischer. Dadurch habe man so viele Bosch-Komponenten wie möglich an die OEM-Hersteller liefern können. Aufgrund der aktuellen Situation rechnet Fleischer noch mit herausfordernden zwölf bis 18 Monaten für sein Unternehmen, aber auch die Fahrradindustrie und andere Branchen. In diesem Zusammenhang lobte er die Logistikunternehmen, die eine hervorragende Arbeit gemacht hätten.