Mit und ohne E-Antrieb
16.03.2023, 09:11 Uhr
Österreich bringt Faltrad-Förderung auf den Weg
Das österreichische Klimaschutzministerium hat erstmals eine Fördermöglichkeit in Österreich für (E-)Falträder geschaffen. Diese greift seit dem 1. März.
Mit der Förderung soll die kombinierte Nutzung von Bahn und Rad attraktiver werden.
(Quelle: Shutterstock / sippakorn)
Erstmals umfasst die Förderoffensive des Klimaschutzministeriums in Zusammenarbeit mit dem Sportfachhandel auch Falträder mit und ohne E-Antrieb. Seit Anfang März können Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Gemeinden die Förderung für (E-)Falträder in Höhe von 600 Euro in Anspruch nehmen. Ziel ist es, das Radfahren attraktiver zu machen und so den Umweltschutz zu fördern. Die Förderung von Falträdern soll insbesondere die kombinierte Nutzung von öffentlichem Nahverkehr und Fahrrad stärken.
Fördervoraussetzung für Privatpersonen ist deshalb der Besitz einer Jahreskarte. Zudem darf das Faltrad im gefalteten Zustand die Abmessungen von 110 x 80 x 40 Zentimetern nicht überschreiten. So gilt es bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in allen Nahverkehrszügen und Railjets als Gepäckstück und kann kostenlos transportiert werden. Von den insgesamt 600 Euro Zuschuss werden 450 Euro durch das Klimaschutzministerium und 150 Euro durch den Sportfachhandel getragen. Inbegriffen ist zudem ein Fahrradservice.