Nur für Fachbesucher
13.10.2016, 16:07 Uhr
Eurobike will Ton angeben und rückt 2018 nach vorne
2018 findet die Eurobike schon im Juli statt. Am 8. Juli 2018 sollen sich erstmals die Türen der Messe Friedrichshafen öffnen. Entweder drei oder vier Tage später schließen sie wieder.
Schon jetzt ist aber definitiv, dass während dieser Zeit nur Fachbesucher die Messe besuchen werden. Die Eurobike wird künftig eine reine B2B-Veranstaltung ohne Publikumstag sein. „Es herrscht eine große Dynamik im Fahrradmarkt mit vielfältigen Verschiebungen in der Wertschöpfungskette. Mit dem früheren Termin gewinnt die Eurobike an Relevanz und stärkt ihre Bedeutung als globale Leitmesse für Trends und Neuheiten. Unsere Neukonzeption trifft bei vielen Marktteilnehmern auf Zustimmung, benötigt jedoch genügend Vorlauf, um Planungssicherheit für alle zu schaffen", erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen.
Durch den deutlich früheren Termin will die Eurobike auch ihren Stellenwert als globale Leitmesse wieder zementieren und sich auch gegen die bislang vorgeschalteten Events und Hausmessen der Hersteller positionieren wie Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger nicht verhehlt: „In zahlreichen Gesprächen mit Herstellern, mit und ohne aktuellem Messestand, Fachhändlern und Medien kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass eine weitere Fragmentierung der Branche in einzelne Haus- und Ordermessen kein nachhaltiges Konzept ist. Mit strategischem Weitblick und in zwei Stufen drehen wir in den kommenden beiden Jahren an den Stellschrauben des Messekonzepts und stärken so die Bedeutung der Eurobike als Innovationstreiber der globalen Fahrradbranche."
Der Schritt nach vorne erfolgt mit der Befürwortung vieler großer und bekannter Hersteller. „Die Winora Group begrüßt die Entscheidung der Eurobike ab 2018 zu einem früheren Termin stattzufinden und wird dort in vollem Umfang und dem kompletten Marken-Portfolio vertreten sein. Mit Haibike ist die führende E-Performance-Marke auch für die Eurobike 2017 gesetzt", erklärte beispielsweise Susanne Puello, Managing Director der Winora Group. Zustimmung kommt auch vom Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ), der sich deutlich gegen den „Messetourismus" der letzten Jahre und stattdessen für die Eurobike ausspricht: „Die zahlreichen Hausmessen und Fernbleiber der Eurobike schaden der ganzen Branche! Andere Branchen beneiden uns um so eine zentrale große Messe! Wir halten dies für unzumutbar, sowohl von Seiten der Hersteller als auch der Händler. Daher spricht sich der VDZ eindeutig dafür aus, die Kräfte der Branche weiterhin auf der Eurobike zu bündeln. Ein Messestandort garantiert eine Generalvorstellung der neuen Produkte der Branche! Unserer Meinung nach ist es wichtig, an einem Ort die Vergleichsmöglichkeiten der Produkte zu nutzen."
Durch den deutlich früheren Termin will die Eurobike auch ihren Stellenwert als globale Leitmesse wieder zementieren und sich auch gegen die bislang vorgeschalteten Events und Hausmessen der Hersteller positionieren wie Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger nicht verhehlt: „In zahlreichen Gesprächen mit Herstellern, mit und ohne aktuellem Messestand, Fachhändlern und Medien kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass eine weitere Fragmentierung der Branche in einzelne Haus- und Ordermessen kein nachhaltiges Konzept ist. Mit strategischem Weitblick und in zwei Stufen drehen wir in den kommenden beiden Jahren an den Stellschrauben des Messekonzepts und stärken so die Bedeutung der Eurobike als Innovationstreiber der globalen Fahrradbranche."
Der Schritt nach vorne erfolgt mit der Befürwortung vieler großer und bekannter Hersteller. „Die Winora Group begrüßt die Entscheidung der Eurobike ab 2018 zu einem früheren Termin stattzufinden und wird dort in vollem Umfang und dem kompletten Marken-Portfolio vertreten sein. Mit Haibike ist die führende E-Performance-Marke auch für die Eurobike 2017 gesetzt", erklärte beispielsweise Susanne Puello, Managing Director der Winora Group. Zustimmung kommt auch vom Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ), der sich deutlich gegen den „Messetourismus" der letzten Jahre und stattdessen für die Eurobike ausspricht: „Die zahlreichen Hausmessen und Fernbleiber der Eurobike schaden der ganzen Branche! Andere Branchen beneiden uns um so eine zentrale große Messe! Wir halten dies für unzumutbar, sowohl von Seiten der Hersteller als auch der Händler. Daher spricht sich der VDZ eindeutig dafür aus, die Kräfte der Branche weiterhin auf der Eurobike zu bündeln. Ein Messestandort garantiert eine Generalvorstellung der neuen Produkte der Branche! Unserer Meinung nach ist es wichtig, an einem Ort die Vergleichsmöglichkeiten der Produkte zu nutzen."