Schrittweise gelockerte Pandemie-Maßnahmen 27.05.2021, 09:50 Uhr

Baden-Württemberg verleiht Messen Zuversicht

Die am 14. Mai veröffentlichten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung des Landes stimmen optimistisch: Bei einer Inzidenz unter 100 und erfolgreichen Öffnungsschritten, werden Messen wieder möglich sein.
(Quelle: Messe Friedrichshafen / Eurobike)
Die neue Pandemieverordnung ist insbesondere für die im September geplante Eurobike (1. bis 4. September) auf der Messe Friedrichshafen ein wichtiges Signal. Wenn der erste Öffnungsschritt (eine fünftägige Inzidenz unter 100) erfolgreich ist, sieht der zweite Öffnungsschritt (Inzidenz sinkt 14 Tage nach dem ersten Öffnungsschritt weiter) die ersten Öffnungsmöglichkeiten für Messen mit Test- und Hygienekonzept vor: das bedeutet das Vorweisen eines tagesaktuellen Corona-Tests, Kontaktdokumentation vor Ort und maximal eine Person pro 20 Quadratmeter Fläche. Geimpfte und Genesene sind von der Pflicht eines negativen Corona-Tests befreit, wenn sie einen entsprechenden Nachweis vorlegen. Einrichtungen können jedoch von dieser Regelung abweichen und einen negativen Corona-Test einfordern.
Greift nach weiteren 14 Tagen mit Absinken der Inzidenz der dritte Öffnungsschritt, wird die Beschränkung auf eine Person pro zehn Quadratmeter gelockert. So könnten 8.500 Personen vor Ort bei der Eurobike dabei sein. Die Messe Friedrichshafen will auf Nummer sicher gehen und hat bereits ein Hygienekonzept entworfen, das auf der Verbrauchermesser Ibo im Juli als Testlauf zum Einsatz kommen soll. So soll weitestgehend eine Maskenpflicht bestehen und der Zutritt nur mit einer vollständigen Impfung, einem aktuellen negativen Test oder einer nachgewiesenen Genesung möglich sein.



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