Geschäftsführer verraten Hintergründe 10.03.2022, 09:00 Uhr

Warum aus Radlbauer Lucky Bike wird

Schon zum Jahreswechsel wurde bekannt, dass an den Radlbauer-Filialen künftig der Schriftzug Lucky Bike prangen wird. Die beiden Geschäftsführer Christian Morgenroth und Thomas Böttner erklären die Hintergründe
Die Radlbauer-Filialen bekommen im März alle den Schriftzug von Lucky Bike.
(Quelle: Lucky Bike)
Schon am 10. Januar berichtete SAZbike über die Umbenennung der Radlbauer-Shops. Aktiv umgesetzt wird dieses Vorhaben nun im März.

„Wir sind uns natürlich der Verantwortung für die Marke und auch der Tradition und Bedeutung von Radlbauer bewusst. Aus zwei Marken eine zu machen, ist eine tiefgehende Entscheidung. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um einheitlich mit einer einzigen Marke am Markt präsent zu sein“, erklärt Geschäftsführer Thomas Böttner.

Sein Vater Klaus Böttner startete 1978 mit dem Unternehmen Radlbauer, das in und um München sehr bekannt ist. Die erfolgreiche Entwicklung belegen die neun Filialen in Augsburg, Günzburg, Landshut, München (drei Filialen), Rosenheim, Steindorf und Ulm. Lucky Bike wurde 1994 von den damaligen Studenten Christian Morgenroth und Thomas Böttner in Leipzig gegründet. Beide übernahmen dann 2003 die Geschicke bei Radlbauer und führten die Marke weiter.

Die Nummer eins der Filialisten

„Im Grunde sind wir organisatorisch schon lange ein Unternehmen und unser deutschlandweiter Online-Shop läuft seit Anfang 2020 unter der neu gebrandeten, moderneren Marke Lucky Bike. Der nächste, konsequente Schritt ist somit logisch: Wir treten nun in allen Filialen eindeutig als Lucky Bike auf“, so Christian Morgenroth.

Für die Zukunft will sich Lucky Bike zur Nummer eins der Filialisten am deutschen Fahrradmarkt entwickeln. „Wir wollen weiter investieren, wachsen und uns weiterentwickeln, ohne unsere Seele zu verlieren“, kündigt Morgenroth an.


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