Ex-Chef von Prophete 05.07.2018, 09:37 Uhr

Büchel stellt neuen Geschäftsführer vor

Büchel stellt mit Oliver Venohr einen neuen Geschäftsführer vor. Der 43-jährige, ehemalige Geschäftsführer von Prophete folgt auf Hans-Wilhelm Minner.
Firmeninhaber Erhard Büchel (links) begrüßt den neuen Geschäftsführer Oliver Venohr.
Die Personalsuche nach 29-jähriger Tätigkeit von Hans-Wilhelm Minner war für Erhard Büchel als Inhaber des Unternehmens aus Fulda nach eigener Aussage zunächst nicht einfach. Er wollte einen Brancheninsider mit internationalen Kontakten, der bereit ist, innovativ zu agieren. Mit Oliver Venohr will er diesen Mitarbeiter gefunden haben. Zum 1. Juli hat Venohr die Stelle des Geschäftsführers angetreten. Der 43-Jährige soll das Unternehmen mit den Schwerpunkten Fahrradzubehör, Lifestyle-Produkte und Lichttechnik führen.
Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann beim Fahrradhersteller Prophete durchlief Venohr verschiedene Stationen innerhalb des Unternehmens, baute unter anderem Exportstrukturen auf und leitete den Außendienst. Zuletzt war Venohr als Geschäftsführer für die Unternehmensbereiche Vertrieb, Marketing, Produktmanagement und Technik sowie Kundendienst verantwortlich.
Erhard Büchel dankt dem ausgeschiedenen Hans-Wilhelm Minner und freut sich, einen Fachmann als Geschäftsführer gewonnen zu haben. „Unser neuer Geschäftsführer verfügt über eine 25-jährige Erfahrung in der Fahrradbranche und war zuletzt Geschäftsführer der Prophete GmbH & Co. KG, einem führenden deutschen Fahrradhersteller und damit weiß er auch genau, wie Familienunternehmen ticken“. Büchel betonte, dass Venohr vorrangig die Aufgaben des Vorgängers Minner übernehmen soll. Jedoch sei auch vorgesehen, den Geschäftsführer im Rahmen des Generationswechsels zukünftig auch mit der Unternehmensleitung zu betrauen. Venohr wiederum - in früheren Jahren auch als Radprofi aktiv - unterstrich, dass er das Unternehmen Büchel insbesondere gerne auf dem Weg in die weitere Digitalisierung begleiten und ebenfalls dazu beitragen wolle, das E-Rad-Segment weiter auszubauen. „Darüber hinaus möchte ich mich dafür einsetzen, den Wirtschaftsstandort Deutschland für unsere Branche zu festigen."



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