Fachhandel interessiert sich immer stärker für Hase Bikes

„Alle Kurse waren bereits lange vor dem Anmeldeschluss ausgebucht“, berichtet Hase Bikes-Vertriebsleiter Stephan Moldenhauer. „Manche kommen seit dem allerersten Treffen zu uns. Aber jedes Mal sind auch neue Kollegen dabei. Das hält die Gespräche immer frisch und spannend.“

Der direkte und intensive Austausch mit den Händlern ist Hase Bikes wichtig. „Auf den Messen kann man nur selten in Ruhe miteinander reden“, sagt Moldenhauer. „Unsere Händler stehen jeden Tag in den Geschäften und verkaufen unsere Produkte. Sie kennen die Anliegen ihrer Kunden sehr genau. Wir bekommen mindestens ebenso viel wertvollen Input, wie wir in unseren Workshops vermitteln.“

Hierbei nimmt der Reha- bzw. Handicap-Bereich traditionell einen großen Raum ein, denn fast 80 Prozent der Räder werden hier verkauft. Folgerichtig gab es mehrere Workshops, sowohl zu den Produkten als auch zum Umgang mit Kunden mit unterschiedlichsten Handicaps. Außerdem konnten die Händler ihre Zertifikate zum Medizinprodukteberater auffrischen.

Im Marketing-Workshop ging es in diesem Jahr um die Hase-Marketingtools, insbesondere den Bike-Konfigurator. Erstmals im Angebot war ein umfassendes Kommunikationstraining für Verkäufer sowie Informationen zum Produkthaftungsgesetz.

Eine besondere Aufgabe hatten die Teilnehmer des Workshops „Drehen und Fräsen“: Sie konnten sich eigene kleine „Biester“ bauen. Dies ist eine Liegerad-ähnliche Konstruktion (Bild), doch anstatt auf Laufrädern bewegt man sich auf mehreren Beinen fort, der Antrieb erfolgt über konventionellen Kurbelantrieb. Mit den beiden Original-Biestern hatte Hase Bikes in diesem Jahr auf der Spezi und der Eurobike große Aufmerksamkeit erregt.  Der Schauspieler Waldemar Kobus legte zum Abschluss des ersten Tages noch einmal seine Dompteuruniform als Biest-Bändiger an und führte dem Publikum die beiden Biester vor – aufwändige Licht- und Soundshow inklusive.