Kriselnde Branche 13.01.2025, 11:59 Uhr

Deutsches Fahrradunternehmen steht unter vorläufiger Insolvenzverwaltung

Das Amtsgericht Bielefeld hat am 27. Dezember 2024 die vorläufige Insolvenzverwaltung für das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Gütersloh angeordnet. Mit dieser Maßnahme soll das Vermögen gesichert werden.
Sprick Cycle GmbH meldet Insolvenz an.
(Quelle: Shutterstock / thodonal88)
Die Sprick Cycle GmbH, bekannt für die Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen Fahrrädern und Zubehör, befindet sich aufgrund finanzieller Schwierigkeiten in einem Insolvenzverfahrenr. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Axel Geese aus Bielefeld von der Kanzlei Streitbörger bestellt. Seine Aufgaben umfassen die Sicherung und Überwachung der Vermögenswerte sowie die Vorbereitung des weiteren Verfahrens.
Das Unternehmen darf nur mit Zustimmung des Verwalters über sein Vermögen verfügen. Forderungen und Zahlungen werden direkt über diesen abgewickelt, während Zwangsvollstreckungsmaßnahmen ausgesetzt sind. Ziel ist es, eine Stabilisierung der Vermögenslage zu gewährleisten und eine mögliche Restrukturierung des Unternehmens zu prüfen.


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