Magura, BFO, Unicorn Energy
07.06.2017, 10:42 Uhr
Technikkonzern ZF kooperiert mit Fahrradfirmen
Der nächste milliardenschwere Konzern aus der Autobranche entdeckt das Fahrrad als Zukunftsmarkt: ZF will die Elektro- und Mikromobilität erobern.
Dafür hat der Automobilzulieferer aus Friedrichshafen gemeinsam mit Magura, Brakeforceone (BFO) und Unicorn Energy ein Joint Venture gegründet. Dr. Stefan Sommer, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, erklärt: „Mit dem Gemeinschaftsunternehmen haben wir uns vorgenommen, die Elektromobilität im Segment der Mikromobilität für zwei-, drei- und vierrädrige Fahrzeuge neu zu definieren.“
Mit 48 % ist ZF größter Anteilseigner des in Tübingen beheimateten Joint Ventures. Spezialgebiete von Magura und Brakeforceone sind Fahrradtechnik und Dienstleistungen sowie von Unicorn Energy die Batterietechnologie. Damit setzt ZF seinen Weg der Kooperation mit externen Partnern und Know-how-Trägern fort. Die Gesellschaft beteiligt sich nach eigenen Angaben an Firmen, die in für den ZF-Konzern interessanten Technologiefeldern aktiv sind. Kleinere, bereits etablierte Unternehmen erhalten laut ZF so einen starken Partner. Im Gegenzug erhalte ZF einen weiteren Zugang zu zukunftsfähigen und wettbewerbsrelevanten Technologien.
ZF sieht weltweit große Zukunftspotenziale im Bereich der Mikromobilität. Dies gilt sowohl für die Beförderung von Personen als auch für Lastentransporte. So prognostiziert die im November 2016 veröffentlichte Zukunftsstudie des Unternehmens vor allem im innerstädtischen Logistikbereich bis 2030 einen enormen Zuwachs an elektrischen Leichtfahrzeugen.
Das Kerngeschäft von ZF liegt in der Antriebs- und Fahrwerktechnik. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben mit 137.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. 2016 erwirtschaftete ZF einen Umsatz von 35,2 Milliarden Euro.
Mit 48 % ist ZF größter Anteilseigner des in Tübingen beheimateten Joint Ventures. Spezialgebiete von Magura und Brakeforceone sind Fahrradtechnik und Dienstleistungen sowie von Unicorn Energy die Batterietechnologie. Damit setzt ZF seinen Weg der Kooperation mit externen Partnern und Know-how-Trägern fort. Die Gesellschaft beteiligt sich nach eigenen Angaben an Firmen, die in für den ZF-Konzern interessanten Technologiefeldern aktiv sind. Kleinere, bereits etablierte Unternehmen erhalten laut ZF so einen starken Partner. Im Gegenzug erhalte ZF einen weiteren Zugang zu zukunftsfähigen und wettbewerbsrelevanten Technologien.
ZF sieht weltweit große Zukunftspotenziale im Bereich der Mikromobilität. Dies gilt sowohl für die Beförderung von Personen als auch für Lastentransporte. So prognostiziert die im November 2016 veröffentlichte Zukunftsstudie des Unternehmens vor allem im innerstädtischen Logistikbereich bis 2030 einen enormen Zuwachs an elektrischen Leichtfahrzeugen.
Das Kerngeschäft von ZF liegt in der Antriebs- und Fahrwerktechnik. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben mit 137.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. 2016 erwirtschaftete ZF einen Umsatz von 35,2 Milliarden Euro.