In Kiel und in Ghana
08.11.2019, 10:00 Uhr
My Boo feierte doppelte Eröffnung
Der Kieler Bambusfahrrad Hersteller My Boo feierte die offizielle Eröffnung des neuen Headquarters und die Schuleröffnung in Ghana.
Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (m.) feierte die Eröffnung der Zentrale von My Boo mit den beiden Geschäftsführern Maximilian Schay (l.) und Jonas Stolzke (r.).
(Quelle: My Boo)
Bei My Boo gibt es doppelten Grund zu feiern: Nach zwei Jahren an der Holtenauer Straße wurde der Firmenmittelpunkt auf knapp 1.000 Quadratmeter in den Kieler Wissenschaftspark verlagert. Weiterhin vereint auch der neue Standort einen Showroom, eine noch großzügigere Montage, das Lager sowie Büroräumlichkeiten. Das Team von My Boo ist mit allen Standorten auf knapp 40 Mitarbeiter gewachsen. Ebenso groß ist das Team der Rahmenbauer in Ghana. „Der neue Standort bietet uns zukünftig genau das, was wir gesucht haben und weiteres Entwicklungspotential für die nächsten Jahre“, schwärmt Geschäftsführer Maximilian Schay. Europas größter Bambusfahrrad-Hersteller hat mittlerweile ein europaweites Händlernetzwerk von über 150 Zweirad-Fachhändlern aufgebaut.
Darüber hinaus wurde im Oktober My Boos, gemeinsam mit dem „Yonso Project“ realisierte, Schule in der Ashanti-Region Ghanas eröffnet. Im Jahr 2016 wurde mit dem Schulbau begonnen, nach drei Jahren ermöglicht nun die „Yonso Project Model School“ über 200 ghanaischen Kindern einen Schulplatz. „Darüber hinaus wird die Schule in den nächsten Jahren erweitert und wird am Ende über 1.000 Kindern Zugang zu einer hochwertigen Bildung bieten“, freut sich Geschäftsführer Jonas Stolzke.
Anlässlich der Eröffnung feierte My Boo gemeinsam mit über 200 geladenen Gästen im neuen Standort in der Neufeldtstraße 7. Unter den Gästen war auch der Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer anwesend, der zu diesem Anlass einige Grußworte an die Gäste und das Team von My Boo richtete: „In so jungen Jahren habt ihr nicht nur einen Unterschied für viele glückliche Fahrradkunden ausgemacht, sondern vor Allem habt ihr für berufliche Perspektiven in Ghana gesorgt sowie vielen ghanaischen Kindern eine Chance auf Schulbildung ermöglicht. Davor kann man nur den Hut ziehen.“