Pon Holding setzt auf Mobilität

Die Pon Holding verzeichnete 2024 einen Umsatz von 9,9 Milliarden Euro. Während das Agrargeschäft und der Unternehmensbereich Pon Equipment & Pon Power (PEPP) verkauft wurden, liegt der Fokus nun auf den Bereichen Automobil und Fahrrad. Diese entwickelten sich laut CEO Janus Smalbraak positiv im letzten Jahr: „Die Fahrradindustrie hat in den Jahren nach Corona weiterhin die Auswirkungen des Überangebots zu spüren bekommen. Unser Fahrradgeschäft hat darauf reagiert, indem es seinen Betrieb weiter gestärkt und in Produktentwicklung, Marketing und Produktion investiert hat. Klare Meilensteine waren die Eröffnung unserer hochmodernen Fahrradfabrik in Litauen und der Start von Lease-a-Bike in den USA. Langfristig werden die Fahrradmärkte wachsen, insbesondere durch Leasing und Elektrifizierung.“

Operativ hat sich Pon Bike in einem turbulenten Marktumfeld mit einem Umsatz von 2,1 Milliarden Euro im Jahr 2024 solide und profitabel entwickelt. Trotz erheblicher Herausforderungen auf dem globalen Fahrradmarkt hat Pon Bike laut dem Finanzbericht Fortschritte gemacht, indem es seine Organisation gestärkt und gleichzeitig weiter investiert hat. Die Marken von Pon Bike investierten in Marketing und neue Produkte, was zu einer hohen Anzahl neuer Produkteinführungen im Jahr 2025 führte. Die neue Fahrradfabrik im litauischen Kėdainiai verfügt über eine Kapazität von 400.000 Fahrrädern pro Jahr. Die Anlage startete mit der Produktion von Gazelle-Modellen, hinzu kamen dann auch die Cargobikes von Urban Arrow.