Politische Interessenvertretung
02.07.2024, 08:22 Uhr
Messingschlager und Optibelt treten dem ZIV bei
Der ZIV – Die Fahrradindustrie begrüßt zwei neue Mitglieder im Branchenverband: den Importeur und Taiwan-Spezialisten Messingschlager und den Riemenhersteller Optibelt.
Messingschlager ist einer der weltweit größten Importeure für Fahrradzubehör, der den Fahrradgroßhandel und Erstausrüster in über 60 Ländern beliefert. In diesem Jahr feiert das Unternehmen seinen 100. Geburtstag. Das Unternehmen ist Teil der Hama Gruppe (Monheim) und hat seinen Hauptsitz in Baunach bei Bamberg. Hier ist auch das europäische Zentrallager. Messingschlager hat über 30 Marken im Sortiment, darunter Goodyear, Motul, KMC, Rotor, Kenda, Brose und die Eigenmarke M-Wave. Geleitet wird das 1924 gegründete Unternehmen, das derzeit rund 150 Mitarbeiter beschäftigt, von Geschäftsführer Dennis Schömburg.
„Wir freuen uns sehr, seit Mai 2024 Mitglied des ZIV zu sein. Der ZIV ist in Deutschland und Europa seit Jahrzehnten eine der wichtigsten Organisationen, um der Verankerung des Themas Fahrrad in der Gesellschaft und Politik Vorschub zu leisten. Der ZIV hat hier in der Vergangenheit viel erreicht und wir freuen uns durch unsere Mitgliedschaft in Zukunft das Wirken des ZIV aktiv zu unterstützen“, sagt Geschäftsführer Dennis Schömburg.
Riemenspezialist Optibelt
Die Arntz Optibelt Gruppe produziert Antriebsriemen. Das familiengeführte Unternehmen verfügt über 150 Jahren Erfahrung in der Kautschukverarbeitung und stellt Antriebsriemen in den unterschiedlichsten Varianten her. Neun Produktionsstätten in sieben Ländern sowie weltweite Vertriebsniederlassungen bilden die Basis für die internationalen Aktivitäten der Unternehmensgruppe. Mehr als 2.300 Mitarbeiter auf fünf Kontinenten gehören zur Arntz Optibelt Familie und sorgen für einen funktionierenden Ablauf, sowohl in der Produktion als auch in der Unternehmensorganisation. Über 25.000 Riemenausführungen sind ständig verfügbar und können innerhalb von 24 Stunden ausgeliefert werden.
„Die Fortbewegung aber auch der Transport von leichten Gütern in Städten und Ballungsräumen durch das Fahrrad gewinnt immer mehr an Bedeutung. Optibelt hat eine mehr als 150-jährige Tradition im Bereich der Antriebstechnik. Durch unsere Mitgliedschaft im ZIV treten wir einem starken Bündnis bei und wollen somit einen Beitrag zum Ausbau der Fahrradmobilität leisten“, so Reinhold Mühlbeyer, Geschäftsführer der Arntz Optibelt Gruppe.