Der Wachseffekt 26.03.2025, 10:05 Uhr

Vom Nischenprodukt zum Herausforderer

Kettenwachs hat sich in den vergangenen Jahren von einer Randerscheinung zum ernsthaften Konkurrenten für klassische Schmiermittel entwickelt. Während Fahrradketten traditionell mit Öl gepflegt wurden, setzen inzwischen immer mehr Radelnde auf Flüssig- oder Heißwachs.
Den Artikel gibt es kostenlos in der neuen Ausgabe der SAZbike zu lesen.
(Quelle: Shutterstock / Stenko Vlad)
Diese Entwicklung bringt neue Chancen für den stationären Fachhandel, stellt ihn aber auch vor Herausforderungen. Felix Maximilian Strieder, Gründer des Kettenwachsspezialisten Optimize, beobachtet ein enormes Wachstum: „Als ich angefangen habe, gab es weltweit vielleicht 30 Anbieter für Kettenwachs – heute sind es 90. Diese Zahlen zeigen gut, wie stark der Markt zuletzt gewachsen ist.“ Auch Josh Poertner, CEO des US-amerikanischen Anbieters Silca, sieht großes Potenzial: „Der Markt für Kettenwachs hat in den vergangenen Jahren einen deutlichen Wandel erlebt. Neue Technologien wie hochkonzentrierte Emulsionswachse haben die Handhabung vereinfacht, während unabhängige Tests die überlegene Effizienz von Heißwachsen bewiesen haben.“
Doch was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Kettenwachs und Kettenöl? Und welche Vorteile hat Heißwachs gegenüber Flüssigwachs? Auf diese Fragen wird in der neuen Ausgabe der SAZbike eingegangen. Dort ist der Artikel sogar kostenlos als Vorschau zu lesen. Des Weiteren wird erklärt, worauf Händlerinnen und Händler beim Verkauf von Kettenwachs achten sollten.
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