#SymbadischDemokratisch
31.01.2025, 11:33 Uhr
Wirtschaft in Baden bezieht Stellung für Demokratie
Beim Treffen auf dem Jobrad Campus in Freiburg haben über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft über die Rolle von Unternehmen im Erhalt der Demokratie diskutiert. Mit dabei war, unter anderem, Ex-SC-Freiburg-Coach Christian Streich.
Von links: Andrea Kurz, Geschäftsführerin von Jobrad, Ex-SC-Freiburg-Trainer Christian Streich, Journalistin und TV-Moderatorin Yara Hoffmann, die die Diskussion leitete und Bert Sutter, Präsident der Wvib Schwarzwald AG.
(Quelle: Jobrad)
Unter dem Motto #SymbadischDemokratisch setzten sich am 30. Januar prominente Stimmen wie der ehemalige SC-Freiburg-Trainer Christian Streich, Unternehmer Bert Sutter und Andrea Kurz, Geschäftsführerin von Jobrad, für ein klares Bekenntnis der Wirtschaft zu demokratischen Werten ein.
Die Bedrohung durch nationalistische und autoritäre Strömungen, insbesondere vor der Bundestagswahl, stand im Mittelpunkt der Diskussion. „Eine konstruktive Debatte ist der Schlüssel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, erklärte Bert Sutter, Präsident der Wvib Schwarzwald AG und CEO der Sutter Medizintechnik GmbH. „Wir müssen darüber diskutieren, wie wir wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und ökologischen Fortschritt zusammenbringen. Fremdenfeindlichkeit und Abschottung schaden uns als Gesellschaft und als Volkswirtschaft. Populistische Rezepte sind keine Lösungen.“
Die Stimmen der Veranstaltung
Andrea Kurz ergänzte: „Mitarbeitende erwarten von ihren Arbeitgebern eine klare Haltung. Als weltoffenes Unternehmen steht Jobrad für freiheitlich-demokratische Werte und fördert sie aktiv – in unserer Unternehmenskultur und in der Zusammenarbeit mit Partnerinnen und Partner. Insbesondere Führungskräfte können dabei mit gutem Beispiel vorangehen: durch gelebte Vielfalt, die Förderung von Toleranz und Offenheit sowie eine klare Positionierung nach innen und außen."
Christian Streich richtete sich direkt an das Publikum: „Es geht nicht nur darum, zur Wahl zu gehen – das ist selbstverständlich. Es geht darum, überall Haltung zu zeigen: am Arbeitsplatz, in der Familie, im Internet. Demokratie bedeutet Abwägung und Diskussion. Das ist anstrengend und oft nervig. Aber von allen Gesellschaftsformen ist Demokratie die beste, die wir je hatten.“ Fragen und Anregungen aus dem Publikum und der anschließende Austausch der Gäste untereinander machten deutlich: Es ist richtig und wichtig, dass die Wirtschaft in Baden zusammensteht, um Haltung zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen.
Die Veranstaltung machte deutlich, dass Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam für demokratische Werte eintreten müssen. Der Appell von Streich, Sutter und Kurz: Es bleibt unsere gemeinsame Aufgabe, auch über die Bundestagswahl hinaus für unsere Werte einzutreten und der Demokratie die Unterstützung zu geben, die sie verdient. Dafür stehen wir als Unternehmen in Baden: Wir wählen #SymbadischDemokratisch.“
Die Bedrohung durch nationalistische und autoritäre Strömungen, insbesondere vor der Bundestagswahl, stand im Mittelpunkt der Diskussion. „Eine konstruktive Debatte ist der Schlüssel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, erklärte Bert Sutter, Präsident der Wvib Schwarzwald AG und CEO der Sutter Medizintechnik GmbH. „Wir müssen darüber diskutieren, wie wir wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und ökologischen Fortschritt zusammenbringen. Fremdenfeindlichkeit und Abschottung schaden uns als Gesellschaft und als Volkswirtschaft. Populistische Rezepte sind keine Lösungen.“
Die Stimmen der Veranstaltung
Andrea Kurz ergänzte: „Mitarbeitende erwarten von ihren Arbeitgebern eine klare Haltung. Als weltoffenes Unternehmen steht Jobrad für freiheitlich-demokratische Werte und fördert sie aktiv – in unserer Unternehmenskultur und in der Zusammenarbeit mit Partnerinnen und Partner. Insbesondere Führungskräfte können dabei mit gutem Beispiel vorangehen: durch gelebte Vielfalt, die Förderung von Toleranz und Offenheit sowie eine klare Positionierung nach innen und außen."
Christian Streich richtete sich direkt an das Publikum: „Es geht nicht nur darum, zur Wahl zu gehen – das ist selbstverständlich. Es geht darum, überall Haltung zu zeigen: am Arbeitsplatz, in der Familie, im Internet. Demokratie bedeutet Abwägung und Diskussion. Das ist anstrengend und oft nervig. Aber von allen Gesellschaftsformen ist Demokratie die beste, die wir je hatten.“ Fragen und Anregungen aus dem Publikum und der anschließende Austausch der Gäste untereinander machten deutlich: Es ist richtig und wichtig, dass die Wirtschaft in Baden zusammensteht, um Haltung zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen.
Die Veranstaltung machte deutlich, dass Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam für demokratische Werte eintreten müssen. Der Appell von Streich, Sutter und Kurz: Es bleibt unsere gemeinsame Aufgabe, auch über die Bundestagswahl hinaus für unsere Werte einzutreten und der Demokratie die Unterstützung zu geben, die sie verdient. Dafür stehen wir als Unternehmen in Baden: Wir wählen #SymbadischDemokratisch.“
