„Athletes for Ukraine“
13.06.2022, 10:00 Uhr
Spitzenathleten setzen Zeichen gegen den Krieg
Der Verein „Athletes für Ukraine e.V.“ wurde kurz nach Beginn des russischen Krieges in der Ukraine von internationalen Spitzensportlern gegründet, um Athleten und Athletinnen weltweit zu vereinen und ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen.
Spitzenathleten setzen mit „Athletes for Ukraine“ ein Zeichen gegen den Krieg
(Quelle: Athletes for Ukraine)
Der gemeinnützige Verein Athletes for Ukraine e.V. zählt bereits über 54 Botschafter und Botschafterinnen aus unterschiedlichsten Sportarten und Ländern zu den Unterstützenden. Sie engagieren sich dafür, dass ihr Protest gegen den Krieg auf den Bildern jeder Sportveranstaltung weltweit sichtbar wird.
„Sport verbindet“, sagt Jens Steinigen, Biathlon-Olympiasieger und Gründer der Initiative – gleichzeitig weiß er, dass auch die Sichtbarkeit einer solchen Aktion entscheidend ist. Deshalb lädt „Athletes for Ukraine e.V.“ am 13. Juni 2022 um 10:00 Uhr im Rahmen der OutDoor by ISPO im Konferenzraum 4 zur Pressekonferenz ein. Mit dabei: Felix Loch, deutscher Rennrodler und mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister im Einsitzer, sowie Wolfgang Pichler, der als Trainer die internationale Biathlon-Szene über Jahrzehnte prägte. Sie werden, zusammen mit Lisa Loch als Vertreterin des gemeinnützigen Vereins und Moderator Jonah Werner, auf der Bühne stehen, um dem vereinten Protest gegen den Krieg in der Ukraine Ausdruck zu verleihen. Per Live-Schaltung nehmen Sergej Bubka, ukrainischer Stabhochspringer und seit 2005 Vorsitzender des Nationalen Olympischen Komitees der Ukraine, und Elena Govorova, Olympia-Dritte im Dreisprung 2020 und Mitglied des Nationalen olympischen Komitees, am Gespräch teil.
In dem 20-minütigen Austausch wird es um aktuelle Hilfsprojekte in der Ukraine, Hilfsfahrten an die polnische Grenze und Initiativen für geflüchtete Familien gehen. Weil sportlicher Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der ukrainischen Athleten auf internationaler Ebene essentiell für das traumatisierte und kriegserschütterte Land sind, setzt sich der Verein unter anderem für die dortigen Trainingsbedingungen ein. Ein Projekt gilt dem Wiederaufbau eines Schul- und Trainingszentrums für Kinder und Jugendliche in der Stadt Tschernihiw im Norden. Die Chernihiv Regional Specialized Children's and Youth School wurde Ende Februar 2022 im russischen Angriffskrieg komplett zerstört. Mithilfe seiner Sichtbarkeit und Reichweite sammelt „Athletes for Ukraine e.V.“ Spendengelder für den Wiederaufbau sowie gebrauchte Sportgeräte.
In dem 20-minütigen Austausch wird es um aktuelle Hilfsprojekte in der Ukraine, Hilfsfahrten an die polnische Grenze und Initiativen für geflüchtete Familien gehen. Weil sportlicher Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der ukrainischen Athleten auf internationaler Ebene essentiell für das traumatisierte und kriegserschütterte Land sind, setzt sich der Verein unter anderem für die dortigen Trainingsbedingungen ein. Ein Projekt gilt dem Wiederaufbau eines Schul- und Trainingszentrums für Kinder und Jugendliche in der Stadt Tschernihiw im Norden. Die Chernihiv Regional Specialized Children's and Youth School wurde Ende Februar 2022 im russischen Angriffskrieg komplett zerstört. Mithilfe seiner Sichtbarkeit und Reichweite sammelt „Athletes for Ukraine e.V.“ Spendengelder für den Wiederaufbau sowie gebrauchte Sportgeräte.
Autor(in)
Susa
Schreiner