„Safety in Mobility“
18.09.2024, 08:31 Uhr
Ford startet Sicherheitsprogramm
Mit dem neuen Programm „Safety in Mobility“ will Ford die Verkehrssicherheit speziell gefährdeter Gruppen wie Fußgänger und Radfahrer verbessern. Zielgruppe sind 16- bis 24-Jährige, die in praktischen Modulen geschult werden.
Ford startet ein Programm zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr.
(Quelle: Ford-Werke GmbH)
Ford startet das Programm „Safety in Mobility“ zur Verbesserung der Sicherheit für speziell gefährdete Verkehrsteilnehmer. 2023 waren laut Destatis 66 Prozent der Verkehrstoten innerorts zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs, was gegenüber 2022, ein Anstieg um 18,8 Prozent darstellt. Safety in Mobility soll daher die Gefahrenerkennung für Fußgänger, Fahrrad- oder E-Scooterfahrer im Straßenverkehr trainieren. Thematisiert wird auch die Wirkung von Cannabis und Alkohol, insbesondere in Kombination. Den Auftakt 2024 machten am 14. und 15. September die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz in Koblenz gefolgt vom Berufskolleg Castrop-Rauxel am 17. und 18. September 2024.
Das zweistündige Training ist für 16- bis 24-Jährige konzipiert und modular aufgebaut. In Gruppen à sechs Personen durchlaufen die Teilnehmenden fünf Module: Holländischer Griff und Überholabstand, Situations-Perspektivwechsel Auto-/Fahrradfahrer mittels VR-Brille, Ablenkung durch Smartphones, Wissensquiz zu Elektromobilität, E-Scooter und Toter Winkel sowie Einfluss von Cannabis und Alkohol auf Verkehrstauglichkeit.
Finanziert wird das Programm durch Ford Philanthropy in Zusammenarbeit mit Global Giving. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) unterstützt das Projekt als offizieller Sicherheitspartner, während speziell geschulte Verkehrssicherheitsexperten die Teilnehmenden betreuen. In diesem Jahr sollen insgesamt 180 junge Erwachsene an den Schulungen teilnehmen