Aktion der deutschen Kinderkrebsstiftung
28.08.2024, 10:28 Uhr
Die Mutmach-Tour macht Halt im Helios Klinikum Berlin-Buch
Im Rahmen der Regenbogenfahrt sind ehemalige Krebspatienten gemeinsam mit dem Fahrrad auf dem Weg, um Kinderkrebsstationen zu besuchen – ihre Mission: Hoffnung und Mut verbreiten. Dieses Jahr steht das Helios Klinikum Berlin-Buch ein weiteres Mal auf der Besuchsliste.
Jedes Jahr nehmen rund 50 Fahrerinnen und Fahrer an der Regenbogenfahrt teil. Es handelt sich um junge Erwachsene, die in ihrer Kindheit oder Jugend selbst an Krebs erkrankt waren und ihre Erkrankung besiegt haben. Die 50 sportlich aktiven Menschen mit ihren bunten Regenbogen-Trikots wollen den Betroffenen zeigen, dass Heilung und ein normales, sportliches Leben nach der Erkrankung möglich sind. „Wir möchten krebskranken Kindern und Jugendlichen mit unserer eigenen Geschichte Mut machen. Das Ganze ist inzwischen zu einem richtigen Herzensprojekt geworden“, sagt die 25-jährige Regenbogenfahrerin Maresa.
32. Regenbogenfahrt
Dieses Jahr führte die Regenbogenfahrt vom 17. bis 24. August von Erfurt über Jena, Halle (Saale), Leipzig, Chemnitz, Dresden und Cottbus nach Berlin. Dabei haben die Fahrerinnen und Fahrer ca. 700 Kilometer und knapp 3.000 Höhenmeter hinter sich gelassen. Nach dem letzten Besuch 2020 darf auch in diesem Jahr die Kinderonkologie im Helios Klinikum Berlin-Buch die Regenbogenfahrer begrüßen.
Priv.-Doz. Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, hat es sich nicht nehmen lassen, die Fahrerinnen auf ihrer Etappe zum Bucher Helios Klinikum zu begleiten. Er freut sich sehr über den erneuten Besuch: „Ich bin nach wie vor begeistert von dem Projekt und der herzlichen Truppe. Die Fahrerinnen und Fahrer schenken Hoffnung und Zuversicht und sind für die krebskranken Kinder ein positives Beispiel. Sie haben diese schwere Zeit selbst erlebt und durchgestanden. Heute haben sie diese wichtige Botschaft an die Kinder: Gebt nicht auf. Seid mutig und kämpft.“
Nachdem die Regenbogenfahrerinnen am Klinikum angekommen sind und noch eine Runde über das Klinikgelände gedreht haben, stand der Besuch auf der Kinderonkologie an. Dort sind sie dann mit den kleinen stationären Patientinnen und Patienten und deren Eltern ins Gespräch gekommen. Es wurden Regenbogenfahrt-Mutperlen und Armbänder mit der Botschaft der Regenbogenfahrt: „Eins werde ich nie tun: aufgeben!“ verteilt. Anschließend wurde noch ein Foto aller Regenbogenfahrerinnen und -fahrer, als Andenken an den Besuch, überreicht.
Die 19-jährige Regenbogenfahrerin Sarah hatte im Alter von vier Jahren eine akute lymphatische Leukämie und findet klare Worte: „Ich bin dankbar, dass es mir heute wieder so gut geht und ich ein ganz normales Leben, wie jeder andere, führen kann. Deshalb finde ich es schön, etwas zurück geben zu dürfen und anderen mit meiner Geschichte Mut machen zu können.“
32. Regenbogenfahrt
Dieses Jahr führte die Regenbogenfahrt vom 17. bis 24. August von Erfurt über Jena, Halle (Saale), Leipzig, Chemnitz, Dresden und Cottbus nach Berlin. Dabei haben die Fahrerinnen und Fahrer ca. 700 Kilometer und knapp 3.000 Höhenmeter hinter sich gelassen. Nach dem letzten Besuch 2020 darf auch in diesem Jahr die Kinderonkologie im Helios Klinikum Berlin-Buch die Regenbogenfahrer begrüßen.
Priv.-Doz. Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, hat es sich nicht nehmen lassen, die Fahrerinnen auf ihrer Etappe zum Bucher Helios Klinikum zu begleiten. Er freut sich sehr über den erneuten Besuch: „Ich bin nach wie vor begeistert von dem Projekt und der herzlichen Truppe. Die Fahrerinnen und Fahrer schenken Hoffnung und Zuversicht und sind für die krebskranken Kinder ein positives Beispiel. Sie haben diese schwere Zeit selbst erlebt und durchgestanden. Heute haben sie diese wichtige Botschaft an die Kinder: Gebt nicht auf. Seid mutig und kämpft.“
Nachdem die Regenbogenfahrerinnen am Klinikum angekommen sind und noch eine Runde über das Klinikgelände gedreht haben, stand der Besuch auf der Kinderonkologie an. Dort sind sie dann mit den kleinen stationären Patientinnen und Patienten und deren Eltern ins Gespräch gekommen. Es wurden Regenbogenfahrt-Mutperlen und Armbänder mit der Botschaft der Regenbogenfahrt: „Eins werde ich nie tun: aufgeben!“ verteilt. Anschließend wurde noch ein Foto aller Regenbogenfahrerinnen und -fahrer, als Andenken an den Besuch, überreicht.
Die 19-jährige Regenbogenfahrerin Sarah hatte im Alter von vier Jahren eine akute lymphatische Leukämie und findet klare Worte: „Ich bin dankbar, dass es mir heute wieder so gut geht und ich ein ganz normales Leben, wie jeder andere, führen kann. Deshalb finde ich es schön, etwas zurück geben zu dürfen und anderen mit meiner Geschichte Mut machen zu können.“