Trotz Corona-Krise
02.09.2020, 11:21 Uhr
Mehr verkaufte Fahrräder und E-Bikes
Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) hat soeben das Stimmungsbarometer für das erste Halbjahr 2020 veröffentlicht. Demnach wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr Fahrräder und Elektroräder in Deutschland verkauft.
Der Zweirad-Industrie-Verband rechnet damit, dass zwischen Januar und Juni circa 3,2 Millionen Fahrräder und E-Bikes verkauft wurden. Das ist hinsichtlich des Absatzes ein Plus von rund 9,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Es ist somit davon auszugehen, dass auch der Umsatz mit Fahrrädern, E-Bikes, Komponenten und Zubehör in der ersten Jahreshälfte 2020 signifikant gestiegen ist. Während der Absatz mit Fahrrädern, bis auf wenige Ausnahmen, seit Jahren einen leichten Rückgang zu verzeichnen hat, kalkuliert der Zweirad-Industrie-Verband im ersten Halbjahr 2020 mit einem Absatzplus von rund 6,1 Prozent auf 2,1 Millionen Stück. Die Kategorie E-Bike konnte erneut zweistellig wachsen und beläuft sich auf geschätzte 1,1 Millionen Einheiten. Das entspräche einem Zuwachs von rund 15,8 Prozent.
„Fahrradmobilität ist systemrelevant. Das haben die letzten Monate gezeigt. Darüber hinaus wissen wir, dass Fahrrad und E-Bike in diesem Jahr zusätzlich neue Zielgruppen angesprochen haben. Viele dieser neuen Nutzer werden die Zweiradmobilität auch nach der Krise nicht mehr missen wollen. Wir sind vorsichtig optimistisch, dass die Branche auch dieses Jahr auf einem hohen Niveau, ähnlich des Vorjahres, abschließen kann“, erklärte dazu David Eisenberger, Leiter Marketing & Kommunikation des ZIV.
Die Produktion von Fahrrädern und E-Bikes in Deutschland ging leicht zurück. In den ersten sechs Monaten wurden 1,39 Millionen Fahrzeuge produziert. Dies entspricht einem Rückgang von -1,1 Prozent.
Laut den Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind die Importe von Fahrrädern und E-Bikes im Betrachtungszeitraum um -14,4 Prozent gesunken. Der Anteil an E-Bikes bei den Importen lag bei knapp 28 Prozent. Bei den Exporten von Fahrrädern und E-Bikes ist ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen. Zwischen Januar und Juni sank die Exportmenge um knapp -2,6 Prozent. Der E-Bike-Anteil an den Exporten betrug rund 38 Prozent.
„Fahrradmobilität ist systemrelevant. Das haben die letzten Monate gezeigt. Darüber hinaus wissen wir, dass Fahrrad und E-Bike in diesem Jahr zusätzlich neue Zielgruppen angesprochen haben. Viele dieser neuen Nutzer werden die Zweiradmobilität auch nach der Krise nicht mehr missen wollen. Wir sind vorsichtig optimistisch, dass die Branche auch dieses Jahr auf einem hohen Niveau, ähnlich des Vorjahres, abschließen kann“, erklärte dazu David Eisenberger, Leiter Marketing & Kommunikation des ZIV.
Die Produktion von Fahrrädern und E-Bikes in Deutschland ging leicht zurück. In den ersten sechs Monaten wurden 1,39 Millionen Fahrzeuge produziert. Dies entspricht einem Rückgang von -1,1 Prozent.
Laut den Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind die Importe von Fahrrädern und E-Bikes im Betrachtungszeitraum um -14,4 Prozent gesunken. Der Anteil an E-Bikes bei den Importen lag bei knapp 28 Prozent. Bei den Exporten von Fahrrädern und E-Bikes ist ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen. Zwischen Januar und Juni sank die Exportmenge um knapp -2,6 Prozent. Der E-Bike-Anteil an den Exporten betrug rund 38 Prozent.