In beliebten Kategorien
25.10.2021, 16:15 Uhr
Weihnachts-Online-Shopping 2021: Die Preise ziehen bereits an
Seit Mitte Oktober gibt es bereits erste Preisanstiege bei Online-Händlern zu beobachten: In beliebten Kategorien wie Brettspiele, Lego, Konsolen und Games müssen Käufer schon jetzt tiefer in die Tasche greifen als noch im August.
Nicht nur aufgrund möglicher Überlastungen, Produktions- und Lieferengpässe ist es ratsam, den Weihnachtseinkauf dieses Jahr vorzuziehen. Wie das Portal guenstiger.de ermittelt hat, müssen Kunden für beliebte Weihnachtsgeschenke wie Brettspiele, Lego, Konsolen und Games schon jetzt tiefer in die Tasche greifen als noch im August. Dafür wurde die durchschnittliche prozentuale Preisentwicklung auf guenstiger.de von 200 am häufigsten gesuchten Produkten aus zehn Kategorien im Zeitraum 15. August 2021 bis 15. Oktober 2021 analysiert.
Teurere Geschenke
Laut Analyse sind die Preise von Spielwaren und Gaming-Produkten um durchschnittlich fünf Prozent gestiegen. Kleidung und Schuhe sind im Oktober ebenfalls fünf Prozent teurer geworden. Erste Preiserhöhungen lassen sich außerdem bei Smartphones und Parfüm feststellen: Hier zahlen Verbraucher momentan im Schnitt zwei Prozent mehr als vor zwei Monaten.
„Sollte sich die aktuell zu beobachtende Preisentwicklung im Handel fortsetzen, so müssen Verbraucher Weihnachten 2021 mehr für Geschenke ausgeben als in den vergangenen Jahren", erklärt Nicole Berg, Head of Communications bei guenstiger.de. „Wir empfehlen daher vor allem bei Aktionen wie dem Singles Day, Black Friday oder Cyber Monday Ausschau nach guten Angeboten zu halten und die Preise zu vergleichen."
Weitere Probleme
Im Elektronikbereich sorgt der Mangel an Halbleitern schon seit einiger Zeit für eine Warenknappheit. Zudem machen dem Handel erhöhte Containerfrachtkosten und Lieferprobleme zu schaffen. Zum Fest hin könnte sich die angespannte Lage aufgrund der hohen Produktnachfrage weiter zuspitzen und Folgen für das Weihnachtsgeschäft haben.