Rundgänge auf der Eurobike
09.09.2019, 11:08 Uhr
Der ZIV zeigte Politikern Innovationen der Fahrradbranche
Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) hat auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Politiker aus Bund und Ländern, aber auch internationale Gäste über die Eurobike geführt.
Von links: ZIV-Geschäftsführer Neuberger begrüßte den Landtagsabgeordneten Hermino Katzensteni und
Verkehrsminister Winfried Hermann (beides Grüne) und den Landtagsabgeordneten Hoher (SPD) auf der Eurobike.
Verkehrsminister Winfried Hermann (beides Grüne) und den Landtagsabgeordneten Hoher (SPD) auf der Eurobike.
(Quelle: ZIV)
Den Anfang machte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am ersten Messetag. Ein besonderes Augenmerk des Rundgangs lag dabei im Bereich Start-up und Cargo. Auch die Radverkehrsbeauftragte der Bundesregierung, Karola Lambeck, nutzte gleich den ersten Tag, um sich über Neuheiten, Innovationen und Trends der Fahrrad- und E-Bike-Branche zu informieren, Transport und Spezialräder standen im Mittelpunkt ihres Rundgangs.
Auf Einladung des ZIV sowie des Verbundes Service und Fahrrad (VSF) besuchten auch Mitglieder des „Parlamentskreises Fahrrad“ aus dem Deutschen Bundestag die Leitmesse der Fahrradbranche. Mit dabei waren der Eurobike-Stammgast Gero Storjohann, radverkehrspolitischer Sprecher der Union, Andreas Wagner, radverkehrspolitischer Sprecher der Linken, sowie Michael Donth (CDU), Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages. Die Schwerpunkte dieses Rundgangs lagen auch auf Transporträdern und Kinderrädern sowie Antriebssystemen für E-Bikes.
Mit US-Generalkonsulin Meghan Gregonis begrüßte der ZIV auch einen Gast aus der internationalen Politik. Der Fokus dieses Rundganges lag ganz klar auf amerikanischen Unternehmen und Herstellern mit einem Fokus auf den amerikanischen Markt.
Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des ZIV, zeigt sich erfreut über das rege Interesse der Politik: „Die Eurobike bietet immer eine tolle Gelegenheit, um Politikern die Innovationskraft der Fahrradbranche näher zu bringen. Wir freuen uns, dass wie auch schon in den vergangenen Jahren zahlreiche Politiker unserer Einladung gefolgt sind.“
Verkehrsminister Winfried Hermann meint: „Das Rad als Fortbewegungsmittel und Alternative zum Auto wird immer beliebter – dies zeigt auch die Eurobike. Und jedes Jahr aufs Neue ist es spannend zu sehen, welche Trends und Innovationen in der Fahrradbranche Hochkonjunktur haben. Radfahren wird für viele im besten Sinne alltäglich und ist zunehmend Kult, weshalb der Fantasie offenbar keine Grenzen gesetzt sind. Doch eines vereint alle Typen von Fahrrädern und ihre Benutzer: Sie bewegen sich klimaschonend fort und tragen dazu bei, dass unsere Mobilität zunehmend nachhaltiger wird.“
Der ZIV organisiert schon seit vielen Jahren Rundgänge auf der Eurobike für Bundes- und Landespolitiker, um die Produkte Fahrrad und E-Rad für die Entscheidungsträger erlebbar zu machen. Und auch die besuchten Firmen schätzen die Möglichkeit, selbst in den Dialog mit der Politik zu treten.