Trotz Kontaktsperre
23.03.2020, 11:17 Uhr
Fahrradwerkstätten bleiben weiter geöffnet
Im Kampf gegen das Coronavirus haben die Bundesregierung und die Bundesländer mit der Kontaktsperre die Maßnahmen verschärft. Friseure, Kosmetikstudios und Gastronomie müssen jetzt geschlossen bleiben. Fahrradwerkstätten hingegen dürfen weiter ihre Dienste anbieten.
Seit heute gilt in Deutschland bundesweit eine Kontaktsperre. Demnach dürfen sich nicht mehr als zwei Menschen zusammen draußen aufhalten. Ausnahmen gelten nur für Angehörige aus dem gleichen Haushalt. Ansonsten soll man 1,5 Meter Abstand zu anderen Personen halten. Zudem wurden weitere Einschränkungen für Geschäfte erlassen. Friseure, Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tattoo-Studios müssen geschlossen bleiben. Restaurants, Cafés und Bars dürfen ebenfalls nicht mehr öffnen. Weiterhin gestattet sind Lieferdienste oder die Essensabholung.
Von diesen Maßnahmen sind Fahrradwerkstätten offenbar nicht betroffen. Auf Nachfrage von SAZbike bestätigten dies zumindest einige Verbände. Im Zweifel sollten Händler Rücksprache mit den für sie zuständigen Ämtern halten. Auf jeden Fall sollten aber auch vor beziehungsweise in den Werkstätten Verhaltenshinweise zur Hygiene für die Kunden angebracht werden, wie beispielsweise die Bitte für entsprechenden Abstand.
Von diesen Maßnahmen sind Fahrradwerkstätten offenbar nicht betroffen. Auf Nachfrage von SAZbike bestätigten dies zumindest einige Verbände. Im Zweifel sollten Händler Rücksprache mit den für sie zuständigen Ämtern halten. Auf jeden Fall sollten aber auch vor beziehungsweise in den Werkstätten Verhaltenshinweise zur Hygiene für die Kunden angebracht werden, wie beispielsweise die Bitte für entsprechenden Abstand.