Großes Potenzial
17.04.2025, 10:47 Uhr
Studie belegt Wunsch nach Zugang zu Dienstrad-Leasing
Eine gemeinsame Studie von Linexo by Wertgarantie und Statista zeigt, dass viele Besitzer und Besitzerinnen von Fahrrädern und E-Bikes derzeit keinen Zugang zu Dienstrad-Leasing haben. Zudem zeigt die Studie, von welchen Schäden das Bike am häufigsten betroffen ist.
Die Grafik bietet einen Überblick dazu, wie hoch das prozentuale Leasing-Angebot von Arbeitgebern in ausgewählten Bundesländern ist.
(Quelle: Linexo by Wertgarantie)
Für eine Studie von Leasing- und Versicherungsspezialist Linexo by Wertgarantie wurden von Statista über 5.000 Fahrrad- und E-Bike-Besitzende in Deutschland befragt. Themen waren das Dienstrad aus der Perspektive der Radelnden selbst sowie Schäden an Fahrrädern und E-Bikes.
Mehr als ein Viertel der von Linexo und Statista Befragten möchte gern ein Dienstrad leasen. Dabei hat ein großer Teil der Befragten keinen Zugang zu einem solchen Angebot: 47,4 Prozent der Befragten ohne Dienstrad-Leasing sagen, dass ihr Arbeitgeber kein entsprechendes Angebot macht.
„Längst nicht alle am Dienstrad Interessierten erhalten ein Leasing-Angebot von ihrem Arbeitgeber. Unser Auftrag ist also klar zu zeigen, dass sich dieses nachgefragte Benefit für Unternehmen jeder Größe lohnt. Denn wenn Leasing und Versicherung aus einer Hand kommen, heißt das für Arbeitgeber und -nehmer minimaler Aufwand, null Risiko und bestens geschützt zu radeln“, so Sören Hirsch, Bereichsleitung bei Linexo by Wertgarantie.
Mehr als ein Viertel der von Linexo und Statista Befragten möchte gern ein Dienstrad leasen. Dabei hat ein großer Teil der Befragten keinen Zugang zu einem solchen Angebot: 47,4 Prozent der Befragten ohne Dienstrad-Leasing sagen, dass ihr Arbeitgeber kein entsprechendes Angebot macht.
„Längst nicht alle am Dienstrad Interessierten erhalten ein Leasing-Angebot von ihrem Arbeitgeber. Unser Auftrag ist also klar zu zeigen, dass sich dieses nachgefragte Benefit für Unternehmen jeder Größe lohnt. Denn wenn Leasing und Versicherung aus einer Hand kommen, heißt das für Arbeitgeber und -nehmer minimaler Aufwand, null Risiko und bestens geschützt zu radeln“, so Sören Hirsch, Bereichsleitung bei Linexo by Wertgarantie.
Details zu zusätzlicher Förderung
Typischerweise wird das Dienstrad per Gehaltsumwandlung finanziert. Dabei wird die monatliche Leasing-Rate vom Bruttogehalt des Arbeitnehmers abgezogen; der entstehende Steuervorteil begründet die Ersparnis gegenüber dem Direktkauf. Erstmalig erhebt die Linexo-Studie, inwiefern Unternehmen das Dienstrad zusätzlich fördern: 30 Prozent der Leasing-Nutzenden und -Interessierten freuen sich über einen Zuschuss ihres Arbeitgebers zur monatlichen Rate. Rund 14 Prozent erhalten das Leasing-Bike von ihrem Arbeitgeber sogar als steuerfreies Gehaltsextra.
Der attraktivste Aspekt eines Dienstrad-Leasingvertrags ist mit 47 Prozent eindeutig die geringe monatliche Belastung. Auch der Wunsch nach einem „Rundum-sorglos-Paket“ ist groß: 39,6 Prozent setzen auf im Vertrag enthaltene Versicherung und Inspektion, 32,8 Prozent auf Ersatzfahrrad und den Ausschluss von Selbstbeteiligung bei Diebstahl oder Schäden. Fast einem Drittel ist zudem eine schnelle und unkomplizierte Schadenbearbeitung wichtig.
Dass eine umfassende Absicherung des Bikes sinnvoll ist, zeigen die Schäden, die die Befragten erlebt haben. Der Klassiker Verschleiß betrifft 50 Prozent der Fahrräder und 27,7 Prozent der E-Bikes. Neben den klassischen Schadenszenarien, wie Verschleiß, Sturz oder technische Defekte wurde auch nach Schäden durch unsachgemäße Handhabung gefragt (Fahrrad: 31,5 %; E-Bike: 15,4 %), etwa Reifenpanne oder verbogene Schutzbleche.
Der attraktivste Aspekt eines Dienstrad-Leasingvertrags ist mit 47 Prozent eindeutig die geringe monatliche Belastung. Auch der Wunsch nach einem „Rundum-sorglos-Paket“ ist groß: 39,6 Prozent setzen auf im Vertrag enthaltene Versicherung und Inspektion, 32,8 Prozent auf Ersatzfahrrad und den Ausschluss von Selbstbeteiligung bei Diebstahl oder Schäden. Fast einem Drittel ist zudem eine schnelle und unkomplizierte Schadenbearbeitung wichtig.
Dass eine umfassende Absicherung des Bikes sinnvoll ist, zeigen die Schäden, die die Befragten erlebt haben. Der Klassiker Verschleiß betrifft 50 Prozent der Fahrräder und 27,7 Prozent der E-Bikes. Neben den klassischen Schadenszenarien, wie Verschleiß, Sturz oder technische Defekte wurde auch nach Schäden durch unsachgemäße Handhabung gefragt (Fahrrad: 31,5 %; E-Bike: 15,4 %), etwa Reifenpanne oder verbogene Schutzbleche.
„Unsachgemäße Handhabung ist ein häufiger und neben Verschleiß ein weiterer wahrscheinlicher Schaden. Das sollte aufrütteln! Insbesondere diejenigen, die ihr Bike bisher nur gegen Einbruchdiebstahl mit der klassischen Hausratversicherung geschützt haben. Wer im Schadenfall nicht selbst zahlen möchte, braucht für sein Bike einen Komplettschutz“, rät Hirsch.
Über die Studie
Diese Studie basiert auf einer Befragung, die in Zusammenarbeit mit Statista durchgeführt wurde. Befragt wurden 5.006 Fahrrad- und E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzer ab 18 Jahren. Die Stichprobe ist in den Merkmalen Geschlecht, Alter und Bundesland bevölkerungsrepräsentativ zusammengesetzt und wurde über ein Online-Access-Panel erhoben. Der Erhebungszeitraum lag zwischen dem 05. und 26.11.2024.