Berliner Autohaus erweitert Sortiment um Cargo-Räder von Citkar

Der Name des neuen Vertriebspartners lautet „Mobilitätshaus“. Laut Citkar ist es Berlins erstes Autohaus, das sich in dieser Form verändert hat. Das Mobilitätshaus bietet eine breite Palette neuer Mobilität an und hat deshalb auch das Lastenfahrrad „Loadster“ von Citkar ins Programm aufgenommen. Unter dem Namen „Autohaus Golbeck“ sind die Gründer des Mobilitätshauses weiter als freie Werkstatt tätig.

Christoph Golbeck gründete 2021 mit seinem Geschäftspartner Sebastian Olényi das Mobilitätshaus mit dem Ziel, als Werkstatt die Verkehrswende aktiv mitzugestalten. Damit gehört das Unternehmen zu den Pionieren auf dem Gebiet der neuen Mobilität, da sich der überwiegende Teil aller Autohäuser seit Jahrzehnten nicht verändert hat: Der Fokus liegt auf Verkauf, Wartung und Reparatur von konventionellen PKW und LKW. Das Mobilitätshaus dagegen führt neben Autos auch andere Verkehrsmittel. 

Sebastian Olényi, auch als Inhaber einer Kommunikationsagentur für Nachhaltigkeit aktiv, bekräftigt dass sich jedes Autohaus über sein Geschäftsmodells Gedanken machen sollte: „Wir glauben, dass die Zukunft von Mobilität nachhaltiger sein muss. Deshalb müssen Autohäuser an dieser Transformation mitwirken und für ihre eigene Zukunft vorsorgen.“

Jonas Kremer, Geschäftsführer und Gründer von Citkar, kommentiert: „Citkar war es von Anfang an wichtig, die urbane Mobilität mit innovativen und nachhaltigen Produkten zu gestalten. Wir sind deshalb begeistert, dass sich ein klassisches Autohaus zum Mobilitätsanbieter und -berater wandelt und unser Lastenfahrrad ,Loadster' in die Produktpalette aufgenommen hat. Damit setzt das Mobilitätshaus ein Zeichen für eine ganzheitliche Verkehrswende, die alle Nutzer von Mobilitätslösungen tangiert.“ Das Mobilitätshaus wurde am 17. September in der Frankfurter Allee 34 in Berlin-Friedrichshain offiziell eröffnet. Es führt neben Elektroautos und E-Lastenrädern auch Elektroroller und E-Motorräder, nicht aber zweirädrige Pedelecs.