Fachhandelspartner gesucht 21.02.2025, 06:24 Uhr

Niederländische E-Bike-Marke expandiert nach Deutschland

Ein Spezialist für elektrische Klappräder bringt seine Produkte nach Deutschland und sucht nun Fachhandelspartner. Das Unternehmen möchte nach der erfolgreichen Ausweitung nach Belgien auf den deutschen Markt setzen, um sein Konzept weiter auszubauen.
Die niederländische E-Bike-Marke EMQ erweitert ihre Aktivitäten und sucht nun auch in Deutschland Fachhandelspartner.
(Quelle: EMQ)

EMQ expandiert nach Deutschland – das hat das niederländische Unternehmen gestern im Zuge einer Medienmitteilung bekanntgegeben. Die 2016 in Amsterdam gegründete Marke gilt als Spezialist für E-Klappfahrräder, wobei das aktuelle Modell inklusive Akku nur 12,9 kg wiegt. Die Räder sind speziell für Pendlerinnen, Reisende und Stadtbewohner konzipiert, die Wert auf Flexibilität und Mobilität legen. Dank des kompakten Designs lassen sie sich problemlos in öffentlichen Verkehrsmitteln, Autos oder Wohnmobilen verstauen.

„Wir haben seit mehr als acht Jahren in den Niederlanden Erfahrung in der E-Bike-Entwicklung und -Technik sammeln können. Wir haben nun außergewöhnliche Räder mit einem sehr hohen Qualitätsstandard entwickelt, die es uns erlauben, den Weg über die Grenze nach Deutschland zu wagen“, sagt Mireille Stevens, Gründerin von EMQ.
EMQ setzt auf ein Konzept, das maximale Flexibilität bei minimalem Aufwand für Händlerinnen und Händler bietet. Dabei verzichtet das Unternehmen auf Vorbestellungen oder Lagerzwang und liefert direkt aus dem eigenen Lager. Zusätzlich unterstützt EMQ den Fachhandel durch gezielte (Online-)Marketingmaßnahmen – etwa eine Probefahrt-Kampagne zur Gewinnung neuer Kundinnen und Kunden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Service und hoher Erreichbarkeit – so der Hersteller.

Erfolgreicher Start in Belgien

Nach dem erfolgreichen Aufbau eines Händlernetzwerks mit über 50 Partnern in den Niederlanden hat EMQ Anfang 2025 auch in Belgien Fuß gefasst. Innerhalb weniger Wochen wurden dort sechs neue Fachhändler gewonnen.
Niels Jonker, verantwortlich für den Bereich Business Development Europa, erklärt: „Unsere Aufgabe in den kommenden Wochen und Monaten ist es, ein starkes Händlernetzwerk in Deutschland aufzubauen. Dabei setzen wir ganz klar auf Qualität statt Geschwindigkeit. Ich bin überzeugt, dass wir ein sehr erfolgreiches Konzept haben, das sich positiv auf die Rentabilität unserer Fachhandelspartner auswirkt – gerade in der aktuellen Marktsituation.“


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