Plattform-Strategie 09.11.2021, 06:36 Uhr

Was für und gegen den Aufbau eines B2B-Marktplatzes spricht

Branchenexperten betrachten B2B-Marktplätze als Boom-Thema. Worauf kommt es bei einer Marktplatz-Strategie an?
Symbolbild
(Quelle: Shutterstock/eamesBot)
Der digitale Handel zwischen Unternehmen, dem sogenannten Business-to-Business-Bereich, entwickelt sich dynamisch. Als Teil ihrer Digitalisierungsstrategie denken viele Unternehmen über eine Plattform-Strategie nach oder bauen einen eigenen Marktplatz auf. Beispiele sind der Elektronik-Händler Conrad oder der Hydraulik-Spezialist Stauff.
Hamidreza Hosseini, Gründer und CEO der Unternehmensberatung Ecodynamics, die sich auf digitale Geschäftsmodelle spezialisiert hat, kommentiert, dass B2B-Plattformen gerade erst im Entstehen sind. „Das bedeutet, dass hier durchaus spannende Sektoren und Anwendungsfelder existieren, die noch unbesetzt sind und hohe Potenziale bieten", sagt Hosseini. Als Beispiele nennt er die Fertigung und den Maschinenbau.
Hamidreza Hosseini ist Gründer und CEO der Unternehmensberatung Ecodynamics.
Quelle: Ecodynamics
Auf einer B2B-Plattform treffen Angebot und Nachfrage für ein bestimmtes Industriesegment zusammen. Die Plattform deckt im Idealfall einen großen Teil der Wertschöpfungskette ab. Das bedeutet, dass viele verschiedene Unternehmen dort ihre Dienstleistungen und Produkte anbieten.

SAZ bike


Ingrid Schutzmann
Autor(in) Ingrid Schutzmann


Das könnte Sie auch interessieren