Elektromotoren aus China 13.11.2019, 14:19 Uhr

Rasanter Bafang-Börsengang in Shanghai

Am 11. November ging der chinesische Motorenhersteller Bafang Electric in China an die Börse. Der Start war fulminant, der Hersteller will das gesammelte Kapital für Investitionen einsetzen.
Bafang-Börsengang in China
(Quelle: Bafang)
Im Shanghai Stock Exchange (SSE) wurden 30 Millionen Bafang-Aktien (Aktiencode: 603489) ausgegeben, was 25 Prozent des gesamten Grundkapitals nach der Veröffentlichung entspricht. Gleich am 11. November stieg der Bafang-Aktienkurs um 43,99 Prozent.
Insgesamt wurden 1,303 Milliarden Yuan (168 Millionen Euro) eingesammelt. Das Geld will Bafang in verschiedene Bereiche investieren, etwa in die Herstellung und den Bau von Elektromotoren und Steuerungssystemen für Elektroräder und in die geplante Produktion von Lithium-Ionen-Batterien. Weiter werde auch in internationale Marketingprojekte investiert und in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung, das sich am Hauptsitz befindet.
„Ziel von Bafang ist es, unseren Kunden innovative und qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, die einen spürbaren Beitrag zum Fahrkomfort leisten“, sagte der Vorsitzende und Geschäftsführer Qinghua Wang. Nach Abschluss dieses Beteiligungsprojekts werde die Produktionskapazität von Bafang für Mittel- und Nabenmotorsysteme für Pedelecs aller Art deutlich erhöht. Das weltweite Vertriebsnetz soll weiter ausgebaut werden.


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