Neue Strategie nach Plan
20.07.2018, 12:29 Uhr
Gute erste Jahreshälfte bei Accell
Die Accell-Gruppe ist zufrieden: Die erste Jahreshälfte war trotz teilweise schlechterer Ergebnisse stabil und die Einführung der neuen Unternehmensstrategie verläuft nach Plan.
Die niederländische Accell-Gruppe hat ihre Ergebnisse der ersten Jahreshälfte 2018 veröffentlicht. Der Nettoumsatz der Gesellschaft in den ersten sechs Monaten diesen Jahres betrug rund 636 Mio. Euro, was ein Plus von 0,3% gegenüber 2017 darstellt. Dieser recht geringe Zuwachs sei auf Verzögerungen bei der Entwicklung von E-Bikes und das zunächst ungünstige Frühlingswetter zurückzuführen. Gleichzeitig sind die Betriebskosten um 9,7% auf 149 Mio. Euro angestiegen, wovon 5 Mio. Euro zusätzliche Kosten für die Einführung der neuen Unternehmensstrategie anfielen. In der Folge fiel das Betriebsergebnis um ganze 10,1% auf 42,7 Mio. Euro. Außerdem habe es insgesamt weniger Verkäufe in den Benelux-Ländern und Nordamerika gegeben.
„2018 ist für uns ganz klar ein Jahr der Veränderungen, eine Zeit, die wir nutzen werden, um unsere Gruppe neu zu organisieren und in der unsere Kosten alle Einnahmen übersteigen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Ton Anbeek die Zahlen. „In den letzten sechs Monaten haben wir unser Management-Team auf vielen wichtigen Positionen gestärkt und so eine Mischung aus jungem Talent und verlässlicher Erfahrung geschaffen, wodurch neue Energie und eine komplett veränderte Dynamik entstanden sind. Damit verfügen wir über das Potenzial, den Markt immer wieder zu überraschen. Wir haben den großen Vorteil vielversprechender, in Planung befindlicher Innovationen. Diese werden in Kombination mit unserem besser integrierten und effektiveren Team der Antrieb unseres Wachstums in den nächsten Jahren sein.“
Trotz dieser Veränderungen konnte sich das Nettoergebnis in ähnlicher Höhe halten wie in der ersten Jahreshälfte 2017. Grund dafür sei vor allem der deutlich gesteigerte Umsatz mit sportlichen E-Bikes der Marken Haibike, Ghost und Lapierre in Europa. Gleichzeitig seien die Verkäufe unmotorisierter Räder stark zurückgegangen.
Zusätzlich zur Veröffentlichung der Betriebsergebnisse nahm Accell Stellung zur Einführung der neuen Unternehmensstrategie. Diese laufe auf Hochtouren: Neben den Einschnitten im Management-Team haben die frischen regionalen Managements ihre Arbeit aufgenommen. Die Entwicklung der neuen Internethandel-Plattformen verlaufe planmäßig. Die Leitung der Segmente Teile und Accessoires soll zentralisiert werden, um Synergien bei Beschaffung, Verkauf und IT effektiver nutzen zu können. Darüber hinaus wurden erste Schritte getan, um die Komplexität von Produktplattformen zu reduzieren und sie zu standardisieren. Innovationen bewegen sich aktuell vor allem im Bereich urbaner Mobilitätslösungen, wozu auch die kürzliche Übernahme des Lastenrad-Spezialisten Velosophy zähle.
„2018 ist für uns ganz klar ein Jahr der Veränderungen, eine Zeit, die wir nutzen werden, um unsere Gruppe neu zu organisieren und in der unsere Kosten alle Einnahmen übersteigen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Ton Anbeek die Zahlen. „In den letzten sechs Monaten haben wir unser Management-Team auf vielen wichtigen Positionen gestärkt und so eine Mischung aus jungem Talent und verlässlicher Erfahrung geschaffen, wodurch neue Energie und eine komplett veränderte Dynamik entstanden sind. Damit verfügen wir über das Potenzial, den Markt immer wieder zu überraschen. Wir haben den großen Vorteil vielversprechender, in Planung befindlicher Innovationen. Diese werden in Kombination mit unserem besser integrierten und effektiveren Team der Antrieb unseres Wachstums in den nächsten Jahren sein.“
Trotz dieser Veränderungen konnte sich das Nettoergebnis in ähnlicher Höhe halten wie in der ersten Jahreshälfte 2017. Grund dafür sei vor allem der deutlich gesteigerte Umsatz mit sportlichen E-Bikes der Marken Haibike, Ghost und Lapierre in Europa. Gleichzeitig seien die Verkäufe unmotorisierter Räder stark zurückgegangen.
Zusätzlich zur Veröffentlichung der Betriebsergebnisse nahm Accell Stellung zur Einführung der neuen Unternehmensstrategie. Diese laufe auf Hochtouren: Neben den Einschnitten im Management-Team haben die frischen regionalen Managements ihre Arbeit aufgenommen. Die Entwicklung der neuen Internethandel-Plattformen verlaufe planmäßig. Die Leitung der Segmente Teile und Accessoires soll zentralisiert werden, um Synergien bei Beschaffung, Verkauf und IT effektiver nutzen zu können. Darüber hinaus wurden erste Schritte getan, um die Komplexität von Produktplattformen zu reduzieren und sie zu standardisieren. Innovationen bewegen sich aktuell vor allem im Bereich urbaner Mobilitätslösungen, wozu auch die kürzliche Übernahme des Lastenrad-Spezialisten Velosophy zähle.
Autor(in)
Paula
Schütze