Leatt steigt in Komponentenmarkt ein

Maximale Stabilität bei minimalem Gewicht, kombiniert mit cleanem Design und robustem Engineering: Das war das Ziel von Leatt bei der Entwicklung der neuen Produkte.

Der Gründer des südafrikanischen Unternehmens, Dr. Chris Leatt, ist ein XC-Enthusiast und Gewichtsfanatiker. Er setzte sich mit den Produktmanagern des Unternehmens zusammen, um Komponenten zu entwickeln, die leicht und dennoch robust sind. Also griffen sie tief in die Tasche, um ihren Einstieg in die Kategorie der Komponenten in die Tat umzusetzen.

Es begann mit der Frage: Warum nicht eine Magnesiumlegierung verwenden, wie sie unter anderem für Federgabeln und Flugzeugteile verwendet wird? Zu der ursprünglichen Idee, nur einen Vorbau aus Magnesium zu entwickeln, kam dann der Gedanke auch Pedale anzubieten. Und warum nicht zusätzlich zum Magnesium auch noch eine Aluminiumversion ins Portfolio aufnehmen?

Dieses ambitionierte Unterfangen wurde zu einem langwierigen Entwicklungs- und Testprozess, da Magnesium in der Verarbeitung komplex und schwierig ist. Das Projekt dauerte von der Entwicklung bis zur Markteinführung schließlich doppelt so lange (vier statt zwei Jahre).

Leatt freut sich nun, endlich die Ceramag-Komponenten vorstellen zu können: Pedale und Vorbauten aus einer Ceramic-beschichteten Magnesium-Legierung. Magnesium ist ein sehr leichtes, strukturelles Metall mit hoher Festigkeit, das zu 100 Prozent recycelbar ist. Die zusätzliche Keramikbeschichtung sorgt für maximale Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit.

Alle Aluminiumkomponenten sind ab sofort erhältlich. Ceramag-Pedale sollen innerhalb des nächsten Monats verfügbar sein, Ceramag-Vorbauten sind ab Juli 2025 erhältlich. Wie gewohnt erhalten Händlerinnen und Händler die Produkte über den Vertriebspartner Sports Nut.