Sportuhr mit passender Verpackung
06.10.2020, 14:56 Uhr
Innovatives Design: Sigma Sport erhält Deutschen Verpackungspreis 2020
Das Deutsche Verpackungsinstitut hat den Sportelektronikhersteller Sigma (Neustadt an der Weinstraße) und den Kartonagenhersteller Hermann Höhing mit dem Deutschen Verpackungspreis 2020 in der Kategorie „Gestaltung und Veredelung“ ausgezeichnet.
Das Deutsche Verpackungsinstitut (DVI) ehrt jedes Jahr Verpackungsideen in einem internationalen Wettbewerb. Die Verpackung der Multisportuhr „ID Free“ überzeugte die Jury mit ihrer außergewöhnlichen Formgebung und Gestaltung. Die Verpackung wurde von den Neustädtern in Zusammenarbeit mit den Faltschachtelspezialisten der Kartonagenfabrik Hermann Höhing entwickelt und designt. Das Gesamtkonzept sowie die „klare differenzierende Markenbotschaft am Point of Sale“ haben die Jury überzeugt.
Individuelles Design
Die Designer verwirklichten die Aufgabe, eine einzigartige Verpackung zu entwickeln, einfach, aber äußerst wirkungsvoll und setzten diese aus Sicht des Komitees spannend in Szene. Auch das Auspacken der Uhr gefiel der Jury: „Das Packmittel aus Karton richtet sich an die aktive Zielgruppe von Mountainbikern, Bergsteigern, Skifahrern, Wanderern und Kletterern. In der Formgebung und Gestaltung wurde die Topographie am destinierten Einsatzort aufgegriffen, und so geht es bereits direkt im Point of Sale beim späteren Unboxing über mehrere Ebenen bergauf und bergab, erinnert doch das Packmittel an eine Tallandschaft, die zum Erforschen, Erkunden und Entdecken einlädt, was auch noch beim Inlay weitertransportiert wird.“
Nachhaltig in die Zukunft
„Ich freue mich, dass wir mit dem Verpackungskonzept die Jury überzeugen konnten“, sagt Dr. Niklas Brown, Senior Product Manager Sigma. „Als kleinere Marke im Bereich der Wearables war es uns wichtig, im Regal aufzufallen und für den Kunden ein tolles Auspackerlebnis zu bieten. Ich denke, dieses Ziel haben wir sehr gut erreicht. In Zukunft wollen wir unsere Verpackungskonzepte noch ökologischer gestalten und wenn möglich ganz auf Kunststoffe verzichten.“