21 % Marktanteil 13.04.2017, 10:22 Uhr

Österreichs Elektroradmarkt wächst

2016 verkaufte die österreichische Fahrrad-Industrie wieder rund 400.000 verkaufte Fahrräder, ein konstanter Wert. Bereits mehr als jedes fünfte verkaufte Rad ist ein Elektrorad.
Mit 21,8 % Marktanteil von Elektrorädern liegt Österreich in Europa an dritter Stelle, noch vor Deutschland (15 %). Zum Pendeln, zum Entspannen oder für sportliches Training in den Bergen - das E-Rad findet vielseitige Verwendung. Vor allem E-Mountainbikes sind beliebter denn je, zum Vorjahr ist der Verkauf um 80 % gestiegen. Diese Entwicklung hin zum Elektrorad wirkt sich auch postitiv auf den durchschnittlichen Verkaufspreis aus.
„Die Konsumenten vertrauen gerade bei den beratungsintensiven E-Bikes stark auf die ausgebildeten und geschulten Berater im Sport- und Fahrrad-Fachhandel. Als Arge Fahrrad engagieren wir uns stark für die Aus- und Weiterbildung des Verkaufs- und Beratungspersonals“, zeigt sich Norbert Katsch, Sprecher der Arge Fahrrad, ein Verband von teils tief im österreichischen Markt verwurzelten Herstellern und Vertrieben wie KTM, Simplon oder Thalinger Lange.

Auch bei Kinder- und Jugendfahrrädern steigt die Anzahl der verkauften Räder, der Druchschnittspreis sinkt aber. Grund ist hier die stärkere Konkurrenz zu Discountern und Handelsmarken. “Wir empfehlen den Konsumenten auch bei Kinder- und Jugendfahrrädern auf die Beratungs- und Servicekompetenz des Sport- und Fahrrad-Fachhandels zu setzen – nicht zuletzt aufgrund des Sicherheitsaspektes: Nur ein passendes, gut eingestelltes und gewartetes Fahrrad, ist ein sicheres Fahrrad”, betont Katsch.



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