Betriebsvergleich 2017
03.09.2018, 09:41 Uhr
VDZ: Fachhandel steigert Umsatz um 8 %
Der Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ) hat seinen Betriebsvergleich für 2017 veröffentlicht: Im Vergleich zu 2016 konnte der Fachhandel seinen Umsatz um 8 % steigern. Gleichzeitig stiegen die Kosten.
Im Betriebsvergleich des VDZ für das Jahr 2017 wird deutlich, dass der Umsatz des Fachhandels gestiegen ist.
(Quelle: VDZ)
2016 waren es noch 9 %, 2017 wuchs der Umsatz des Fahrradfachhandels um 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Das gab der Verband des deutschen Zweiradhandels (VDZ) in seinem Betriebsvergleich für 2017 bekannt. Der Umsatzanteil von E-Bikes und herkömmlichen Fahrrädern stieg jeweils um 1 %, Pedelecs lagen mit 35 % sogar vor normalen Rädern mit 33 %. Werkstattleistungen verloren drei Prozentpunkte, während die Kategorie Bekleidung und Zubehör um 2 % auf einen Anteil von 18 % zulegte.
Der Bruttogewinn der Branche betrug dennoch unverändert 38,4 % des Umsatzes, was durch die gestiegenen Kosten bedingt war: Diese hatten einen Anteil von 35,3 % an den Einnahmen, 2016 lag der Wert noch bei 34,9 %. Grund dafür waren höhere Ausgaben für Miete und Personal. Letztere legten von 21,5 % auf 24 % zu. Gleichzeitig sanken die Kosten in den Bereichen Werbung, Unternehmerlohn und Versicherungen leicht.
Der Umsatz je beschäftigte Person erhöhte sich auf 168.000 Euro (2016: 150.000 Euro), pro Quadratmeter Verkaufsfläche setzte man mit 3.968 Euro (3.109 Euro) einen deutlich höheren Betrag als im Vorjahr um. Der Wandel des Fachhandels von kleinen und mittleren Unternehmen zu immer größeren Betrieben wird ebenfalls in den Zahlen des Betriebsvergleiches deutlich: Der Umsatz pro Quadratmeter Geschäftsfläche bestehend aus Verkaufsfläche, Ausstellungs-, Lager-, Büro- und Sozialräumen fiel leicht von 2.122 Euro auf 2.082 Euro.
Der Bruttogewinn der Branche betrug dennoch unverändert 38,4 % des Umsatzes, was durch die gestiegenen Kosten bedingt war: Diese hatten einen Anteil von 35,3 % an den Einnahmen, 2016 lag der Wert noch bei 34,9 %. Grund dafür waren höhere Ausgaben für Miete und Personal. Letztere legten von 21,5 % auf 24 % zu. Gleichzeitig sanken die Kosten in den Bereichen Werbung, Unternehmerlohn und Versicherungen leicht.
Der Umsatz je beschäftigte Person erhöhte sich auf 168.000 Euro (2016: 150.000 Euro), pro Quadratmeter Verkaufsfläche setzte man mit 3.968 Euro (3.109 Euro) einen deutlich höheren Betrag als im Vorjahr um. Der Wandel des Fachhandels von kleinen und mittleren Unternehmen zu immer größeren Betrieben wird ebenfalls in den Zahlen des Betriebsvergleiches deutlich: Der Umsatz pro Quadratmeter Geschäftsfläche bestehend aus Verkaufsfläche, Ausstellungs-, Lager-, Büro- und Sozialräumen fiel leicht von 2.122 Euro auf 2.082 Euro.
Autor(in)
Paula
Schütze