Zur Lage in der Ukraine 01.03.2022, 18:30 Uhr

HDE schließt sich dem Statement seines europäischen Dachverbandes an

Der Handelsverband Deutschland (HDE) kündigt in enger Kooperation mit dem Dachverband Eurocommerce Unterstützung bei allen Maßnahmen an, die zur Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Putin notwendig sind.
(Quelle: HDE)
Der HDE und der Dachverband Eurocommerce verurteilen Putins Verbrechen gegen Demokratie und Menschlichkeit. Deswegen zieht der HDE gemeinsam mit dem europäischen Dachverband Eurocommerce und anderen europäischen Wirtschaftsverbänden an einem Strang.
Von Seiten des HDE heißt es jetzt in einer offiziellen Stellungnahme: „Unsere Branche wird die Politik bei den Maßnahmen unterstützen, die notwendig sind. Diese gilt es so eindeutig wie möglich zu fassen, um den Unternehmen, die sie einhalten müssen, Rechtssicherheit zu geben. Die Situation wird sich auf unsere Mitglieder auswirken, die in Russland und der Ukraine tätig sind. Diese Unternehmen werden politische Unterstützung bei der Betreuung ihrer Mitarbeiter in beiden Ländern benötigen. Unsere Händler werden alles in ihrer Macht Stehende tun, wie sie es bereits während der schlimmsten Phasen der Pandemie getan haben, um die durch die Invasion und ihre Folgen verursachten Störungen zu überwinden und sicherzustellen, dass die europäischen Bürger weiterhin Zugang zu Gütern des täglichen Bedarfs haben. Da die Preise für Energie und andere Rohstoffe weiter steigen werden, fordern wir die europäischen Staats- und Regierungschefs auf, sich Gedanken darüber zu machen, wie die schlimmsten Auswirkungen des anhaltenden Inflationsdrucks auf die europäischen Verbraucher abgefedert werden können.“

Susa Schreiner
Autor(in) Susa Schreiner



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