Ehemalige ADFC-Chefin 29.04.2024, 11:55 Uhr

Neue Tätigkeit für Ann-Kathrin Schneider

Ann-Kathrin Schneider wird ab 1. Mai die erste Geschäftsführerin der Deutschen Plattform für Mobilitätsmanagement (Depomm). Die Stelle wurde neu geschaffen.
Ann-Kathrin Schneider
(Quelle: Depomm)
Schneider war zuvor Geschäftsführerin beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und Leiterin Internationale Klimapolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Depomm unterstützt Bundesländer, Kommunen, Verkehrsunternehmen und -verbünde sowie Betriebe dabei, das Mobilitätsmanagement vor Ort voranzubringen, vernetzt diese Akteure und Akteurinnen und entwickelt Lehrgänge für sie.
Prof. Dr.-Ing. André Bruns, Vorsitzender der Depomm: „Wir freuen uns, mit Ann-Kathrin Schneider eine erfahrene Vernetzerin und Expertin für die Mobilitätswende gewonnen zu haben. Derzeit gibt es viel Bewegung und großes Interesse an Lösungen für die umweltverträgliche Mobilität auf kommunaler Ebene. Mit Ann-Kathrin können wir unser Engagement für ein wirksames Mobilitätsmanagement in Kommunen und Betrieben in ganz Deutschland deutlich ausweiten.“
Das Mobilitätsmanagement nimmt die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in den Blick. Dies erlaubt es Kommunen, Unternehmen, Schulen und anderen Einrichtungen, Menschen gezielt und wirkungsvoll bei der Änderung ihres Mobilitätsverhaltens zu unterstützen. Ziel ist, den Verkehr umwelt- und sozialverträglicher sowie effizienter zu gestalten, was das Mobilitätsmanagement zu einem zentralen Treiber der Verkehrswende macht.
Ann-Kathrin Schneider: „Während auf Bundesebene die Mobilitätswende stagniert, wollen die Kommunen voranschreiten. Ich bin froh, mit dem Team der Depomm künftig interessierte Akteure und Akteurinnen beim Wandel hin zu einer sicheren, zuverlässigen, umweltfreundlichen und bezahlbaren Mobilität tatkräftig unterstützen zu können.“

Über die Depomm

Die Depomm wurde 2012 gegründet, 2021 eröffnete die hauptamtliche Geschäftsstelle in Berlin. Inzwischen unterstützen 106 Mitglieder den Verein, darunter die Städte Darmstadt und Bielefeld, der Verkehrsverbund Rhein-Sieg und die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen. Allein seit 2023 sind 23 Unternehmen, Kommunen und Verkehrsverbünde als neue Mitglieder hinzugekommen.


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