Angebot mit Insolvenzmasse 09.04.2025, 09:41 Uhr

Deutsche Anwaltsbetrugsmasche ist nun auch in der Schweiz angekommen

Bereits mehrfach hat SAZbike über Trickbetrüger mit angeblichen Anwaltskanzleien und günstigen Fahrradbeständen berichtet. Nun melden sich auch Schweizer Händler, bei denen diese Masche versucht wird.
(Quelle: Shutterstock / lightspring)
Ein Schweizer Fahrradhändler meldete sich heute bei SAZbike. Er sein von einer Anwaltskanzlei kontaktiert worden, die ein extrem attraktives Angebot für 6.000 Räder aus einer Insolvenzmasse anbiete. Die Kanzlei könne jedoch nicht verifiziert werden, verwende auf der sehr professionell gestalteten Website Bilder und Namen von Rechtsanwälten einer anderen, echten Kanzlei etc. Die Kommunikation erfolge in perfektem, juristisch angehauchtem Deutsch. „Genau wie von euch bereits früher beschrieben“, schrieb er uns. Es werde ebenfalls wieder die Vorauszahlung eines Teilbetrags verlangt. Der Händler ist sich sicher, dass auch andere Schweizer Kolleginnen und Kollegen angeschrieben werden, und möchte diese daher warnen.

SAZbike hat in den letzten Monaten mehrfach über solche Trickbetrügereien berichtet, beispielsweise am 20. Februar hier, am 5. Februar hier oder am 3. Februar hier.


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