Rebike expandiert nach Frankreich

Erst zu Beginn des Jahres wurden in einer Finanzierungsrunde 24 Millionen Euro Kapital zur Verwirklichung der Unternehmensziele eingesammelt. Mit dem Schritt nach Frankreich möchte Rebike nun noch mehr Menschen den Umstieg auf ein generalüberholtes E-Bike ermöglichen.

Das Angebot von Rebike umfasst viele verschiedene Modelle aus allen Kategorien – vom City-E-Bike bis hin zum E-Mountainbike. Die gebrauchten Pedelecs sind größtenteils Rückläufer aus dem eigenen Verleih- und Abo-Geschäft von Rebike. Zusätzlich kauft der Anbieter bereits gefahrene E-Bikes aus Flotten von Leasingfirmen, Verleihpartnern und Unternehmen. Alle Modelle sollen eine geringe Laufleistung von 300 bis 2.000 Kilometern haben und maximal 24 Monate im Einsatz gewesen sein.

Vor dem Online-Verkauf werden alle Modelle laut Unternehmen in Deutschland sorgfältig wiederaufbereitet. Insgesamt bestehe der Prozess aus 140 Schritten und werde ausschließlich von erfahrenen, ausgebildeten Fahrradmechanikern durchgeführt. Rebike hatte im Mai 2022 ein E-Bike-Refurbishment-Center eröffnet und Kapazitäten für die europaweite Expansion geschaffen. Auf 3.550 Quadratmetern Fläche sind dort neben der E-Bike-Aufbereitung auch Lager, Werkstatt und Logistik des Unternehmens angesiedelt. Derzeit werden laut Rebike jährlich 20.000 E-Bikes generalüberholt, aufgebaut und europaweit ausgeliefert. Bald sollen es 50.000 E-Bikes jährlich sein.

„Besonders stolz sind wir auf unsere schnelle Lieferfähigkeit. Alle E-Bikes auf der Website sind nur fünf bis sieben Tage nach der Bestellung bereits beim Kunden“, so Rebike-Gründer Thomas Bernik. Die Lieferung erfolgt zudem endmontiert, in nur zwei Schritten ist das E-Bike fahrbereit: Es müssen der Lenker geradegestellt und die Pedale eingeschraubt werden.