45 Millionen Euro im Winter
25.06.2019, 12:06 Uhr
Rose Bikes verzeichnet schnelles Umsatzwachstum
Der Hersteller und Multichannel-Händler Rose Bikes (Bocholt) meldet einen neuen Umsatzrekord für das ersten Geschäftshalbjahr bis April. Im Mai habe das Wachstum noch mehr Fahrt aufgenommen.
Das Bocholter Unternehmen erwirtschaftete vom 1. November 2018 bis zum 30. April 2019 rund 45 Millionen Euro und schließt so das erste Halbjahr mit einem Umsatzplus von 21,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Mit diesem Ergebnis liegt der Versandpionier noch vor Beginn der Hauptsaison um 4,6 Prozent über dem geplanten Umsatzziel.
Diesen Zuwachs begründet die Geschäftsführung unter anderem mit der Weiterentwicklung des eigenen Produktportfolios: Dank konsequenter Investitionen ins Corporate Design sei es gelungen, die Attraktivität und den Wiedererkennungswert der Fahrräder zu erhöhen. Darüber hinaus profitiere man nach eigener Aussage vom aufkommenden Gravel-Trend.
„Wir sind stolz auf das sehr gute Ergebnis. Dieses ist auf die deutlichen Investitionen in unsere Produktentwicklung sowie ins Produktdesign und den zielstrebigen Ausbau der Marketingpositionierung in den vergangenen drei Jahre zurückzuführen“, begründet der Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose die Zahlen.
Eine Weiterführung des positiven Trends zeichne sich auch zu Beginn des zweiten Geschäftshalbjahres ab. „Den Monat Mai konnten wir sogar mit einem Umsatz-Plus von rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr abschließen. Diese positive Entwicklung nutzen wir, um weiter stark zu wachsen. So haben wir beispielsweise unsere Unternehmensführung Anfang Februar mit Marcus Diekmann verstärkt und im Mai die Digitalagentur Kommerz übernommen, die uns jetzt mit Know-how im E-Commerce stärkt. Ebenso investieren wir in unsere Mitarbeiterressourcen – speziell in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Logistik – sowie in den Ausbau unseres Filialkonzepts und unserer Service-Touchpoints“, so Heckrath-Rose. Um den erfolgreichen Kurs fortzusetzen, kündigt Rose außerdem ein Wachstumsprogramm mit dem Namen „Mission Zukunft 2020“ an.