Ordnungsämter haben wachsames Auge auf die Branche
14.05.2020, 13:34 Uhr
VDZ warnt vor zu aggressiver Werbung
Der Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ) warnt Fachhändler vor allzu „aggressiver“ beziehungsweise „preisaggressiver“ Werbung. In der aktuellen Situation der Corona-Krise könnte dies zu Problemen führen.
Bekanntlich locken Rabattaktionen Kunden an. Dies könnte in der aktuellen Phase zu ungewollten Kundenansammlungen führen. Der VDZ weist darauf hin, dass die Ordnungsämter gerade, auch nach den weiteren Lockerungen ab dem 11. Mai, ein besonders wachsames Auge auf die Branche und die damit einhergehende Entwicklung von „Kundenströmen“. Falls es dann bei entsprechenden Betrieben mit den Hygienevorschriften und allen weiteren Auflagen nicht gut beziehungsweise nicht korrekt funktioniert, gäbe es Gründe zur Besorgnis bezüglich erneuter Schließungen. „Es wäre sehr schade, wenn die gesamte
Branche wieder von Schließungen betroffen wäre, nur weil einige wenige Marktteilnehmer ein zu hohes Tempo
beim Aufholen der ,Lockdown-Phase' aufnehmen“, warnt daher der VDZ.
Der Verband rät momentan zu äußerster Vorsicht und Fingerspitzengefühl bei Sonderaktionen, Truck-Events, Rabattaktionen und anderen, frequenzerhöhenden Maßnahmen, gerade vor dem Hintergrund der erweiterten Verfügungen der Ämter in Kreisen und kreisfreien Städten. Zuletzt war der Politik zum Beispiel die Möbelbranche mit preisaggressiver Werbung ein Dorn im Auge.
Branche wieder von Schließungen betroffen wäre, nur weil einige wenige Marktteilnehmer ein zu hohes Tempo
beim Aufholen der ,Lockdown-Phase' aufnehmen“, warnt daher der VDZ.
Der Verband rät momentan zu äußerster Vorsicht und Fingerspitzengefühl bei Sonderaktionen, Truck-Events, Rabattaktionen und anderen, frequenzerhöhenden Maßnahmen, gerade vor dem Hintergrund der erweiterten Verfügungen der Ämter in Kreisen und kreisfreien Städten. Zuletzt war der Politik zum Beispiel die Möbelbranche mit preisaggressiver Werbung ein Dorn im Auge.