19 % mehr Umsatz in Deutschland!
21.07.2017, 12:37 Uhr
Accell-Gruppe meldet weltweit leicht steigenden Umsatz
Die Accell-Gruppe hat ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2017 um 3 % gesteigert. Dies liegt wesentlich am gesteigertem Verkauf von Elektrorädern, aber auch Teilen und Zubehör.
Der weltweite Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres betrug 634 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es 629,7 Millionen Euro. Das Wachstum resultierte aus dem gestiegenen Anteil an Elektrorädern. Die operativen Kosten sanken, obwohl die dafür nötigen Maßnahmen fünf Millionen Euro gekostet hatten. Auch der Nettoprofit sank in der ersten Jahreshälfte um 9,3 % auf 47,5 Millionen Euro (1/2016: 52,4 Millionen). Dies lag laut Accell vor allem an den Kosten für die neue, mehrkanalige Vertriebsstrategie, etwa den Online-Verkauf, sowie an geringeren Margen für unmotorisierte Fahrräder.
Hielke Sybesma, kommissarischer Geschäftsführer, meint: „Wir haben wieder von unserer führenden Position bei Elektrorädern profitiert. In diesem Segment verzeichnen wir besonders starke Zuwächse, besonders mit Modellen für Sport und Erholung. Mit diesen Modellen erwirtschaften wir 40 % unseres Umsatzes mit Elektrorädern. Der Umsatz mit unmotorisierten Fahrrädern blieb dagegen in einigen Märkten, etwa Nordamerika, den Niederlanden und der Türkei, hinter unseren Erwartungen zurück. Der Ersatzteilemarkt entwickelte sich gut, auch aufgrund der Elektroräder. Wir beobachten ein geändertes Einkaufsverhalten von Endverbrauchern, das begünstigt den Aufbau neuer Vertriebskanäle. Mischsortimenter, etwa große Sportwarenhäuser in Nordamerika, entwickelten sich enttäuschend. Unsere Online-Verkäufe, etwa mit Raleigh und Diamondback in Nordamerika, steigen dafür. Das ist Resultat unserer neuen Vertriebsstrategie.“
In den Niederlanden stellt Accell ein klar verändertes Einkaufsverhalten der Endverbraucher fest. Stationäre Händler geraten unter Druck. Accell will Händler darum in die neue Vertriebsstrategie einbeziehen. In Deutschland stieg der Umsatz um 19 % auf 191 Millionen Euro (1/2016: 160 Millionen Euro), hauptsächlich durch wachsende Verkäufe von Elektrorädern, besonders mit den Marken Haibike und Ghost. Der Verkauf unmotorisierter Fahrräder sank auch hier.
Hielke Sybesma, kommissarischer Geschäftsführer, meint: „Wir haben wieder von unserer führenden Position bei Elektrorädern profitiert. In diesem Segment verzeichnen wir besonders starke Zuwächse, besonders mit Modellen für Sport und Erholung. Mit diesen Modellen erwirtschaften wir 40 % unseres Umsatzes mit Elektrorädern. Der Umsatz mit unmotorisierten Fahrrädern blieb dagegen in einigen Märkten, etwa Nordamerika, den Niederlanden und der Türkei, hinter unseren Erwartungen zurück. Der Ersatzteilemarkt entwickelte sich gut, auch aufgrund der Elektroräder. Wir beobachten ein geändertes Einkaufsverhalten von Endverbrauchern, das begünstigt den Aufbau neuer Vertriebskanäle. Mischsortimenter, etwa große Sportwarenhäuser in Nordamerika, entwickelten sich enttäuschend. Unsere Online-Verkäufe, etwa mit Raleigh und Diamondback in Nordamerika, steigen dafür. Das ist Resultat unserer neuen Vertriebsstrategie.“
In den Niederlanden stellt Accell ein klar verändertes Einkaufsverhalten der Endverbraucher fest. Stationäre Händler geraten unter Druck. Accell will Händler darum in die neue Vertriebsstrategie einbeziehen. In Deutschland stieg der Umsatz um 19 % auf 191 Millionen Euro (1/2016: 160 Millionen Euro), hauptsächlich durch wachsende Verkäufe von Elektrorädern, besonders mit den Marken Haibike und Ghost. Der Verkauf unmotorisierter Fahrräder sank auch hier.