Positiver Ausblick 08.07.2024, 10:33 Uhr

Accell informiert zu Babboe-Rückruf und neuer Strategie

Die Accell Group hat kürzlich ihren Aktionären und Geschäftspartnern einen aktuellen Geschäfts- und Finanzbericht vorgelegt und über den Status des Babboe-Rückrufs sowie Fortschritte bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie informiert. 
Accell informiert zur aktuellen Lage.
(Quelle: Shutterstock/T. Schneider)
Der aktuelle Stand der Babboe-Rückruf- und Reparaturaktion sieht wie folgt aus: Die Maßnahmen sind in elf Ländern in der Umsetzung und decken 95 Prozent des Verkaufsvolumens ab. Die Kosten wurden vollständig durch die finanzielle Unterstützung der Accell-Aktionäre gedeckt.
Mehr als 7.000 Fahrräder wurden von Kunden zum Austausch abgeholt, und der verfügbare Bestand von fast 800 Fahrrädern wurde an die Kunden ausgeliefert. Über 2.700 Fahrräder wurden inspiziert. Accell beginnt jetzt mit der neuen Produktion von Ersatz-Cargobikes, um die Austauschrate zu beschleunigen. In den meisten Ländern haben die Inspektionen und Nachrüstungen der nicht vom Rückruf betroffenen Modelle ebenfalls begonnen. Das Unternehmen will diesen Prozess bis zum Jahresende abschließen, wenn auch der Verkauf von Babboe-Fahrrädern an neue Kunden wieder aufgenommen werden kann.

Neue Unternehmensstrategie

Die Accell Group will mit ihrer neuen Strategie zum einen ihre Lagerbestände verringern und zum anderen ein striktes Kostenmanagement sowie die Optimierung des Produktionsnetzes umsetzen. Außerdem investiert das Unternehmen in Innovationen, einen Omnichannel- und City-First-Ansatz und entwickelt ein Abonnement-Modell:
Accell sieht die langfristigen Aussichten für sein Geschäft weiterhin positiv. Seit Jahresende 2023 habe man Lagerbestände schrittweise abgebaut, da sich das Handelsumfeld normalisiere. Ermutigend sei, dass die Verkäufe an Kunden in den Schlüsselmärkten wieder gestiegen sind. Accell sei gut positioniert, um von den langfristigen Marktbedingungen zu profitieren.



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