Personell und mit OEMs
10.07.2018, 06:01 Uhr
Starkes Wachstum bei Fazua
Zahlreiche neue OEM-Kunden und viele neue Personalien belegen, dass der erst 2013 gegründete Antriebshersteller Fazua aus München aktuell ein bemerkenswertes Wachstum vorlegt.
Fabian Reuter (l.) und Oliver Piesch
Wer sich auf der diesjährigen Eurobike umsieht, findet viele Hersteller, die auf den Antrieb von Fazua setzen. Dazu gehören überaus prominente Namen wie Bulls, KTM, Look, Lapierre ebenso wie Newcomer wie Cairn. Dazu kommen auch Rahmenhersteller, die ihre Produkte für Marken ohne eigene Entwicklungsabteilungen anbieten. Mit dieser Messe steigt die Zahl der Marken, die mit Fazua unterstützen nun auf sechzehn Hersteller.
Um mit diesem enormen Zuspruch seitens der Hersteller mithalten zu können, hat Fazua auch personell massiv aufgerüstet. Die prominenteste Personalie ist Fabian Reuter, der nun ganz offiziell als CFO des Unternehmens auftritt. Bisher war er noch in seinem Brotberuf als Controller bei einem Automobilclub angestellt. Wem der Name bekannt vorkommen sollte: Er ist gleichzeitig auch Mitgründer von Fazua und hat die aktuelle Tätigkeit schon die ganze Zeit durchgeführt. Erst jetzt ist für ihn den Zeitpunkt gekommen, seine gesamte Energie in sein Start-up zu stecken. Der 34-jährige wird damit gleichzeitig auch Geschäftsführer bei Fazua.
Ebenfalls erfolgreiche Früchte tragen die Bemühungen, ein effektives Servicekonzept im Markt zu etablieren. Im Frühjahr wurde eine dreimonatige Schulungstour durchgeführt. In der Folge kann Fazua nun auf 200 Servicepartner in Europa zurückgreifen, die umfassend mit der Wartung der eigenen Antriebe vertraut sind. „Unser Ziel ist es, ein flächendeckendes Servicepartner-Netzwerk aufzubauen“, erklärt Oliver Piesch, der als Head of Service für das Konzept und die Umsetzung dieser Pläne verantwortlich zeichnet. Im vergangenen Jahr waren beim Münchner Antriebshersteller zur Eurobike noch 17 Mitarbeiter beschäftigt. Innerhalb Jahresfrist ist diese Zahl nun auf über 50 Mitarbeiter angestiegen.
Um mit diesem enormen Zuspruch seitens der Hersteller mithalten zu können, hat Fazua auch personell massiv aufgerüstet. Die prominenteste Personalie ist Fabian Reuter, der nun ganz offiziell als CFO des Unternehmens auftritt. Bisher war er noch in seinem Brotberuf als Controller bei einem Automobilclub angestellt. Wem der Name bekannt vorkommen sollte: Er ist gleichzeitig auch Mitgründer von Fazua und hat die aktuelle Tätigkeit schon die ganze Zeit durchgeführt. Erst jetzt ist für ihn den Zeitpunkt gekommen, seine gesamte Energie in sein Start-up zu stecken. Der 34-jährige wird damit gleichzeitig auch Geschäftsführer bei Fazua.
Ebenfalls erfolgreiche Früchte tragen die Bemühungen, ein effektives Servicekonzept im Markt zu etablieren. Im Frühjahr wurde eine dreimonatige Schulungstour durchgeführt. In der Folge kann Fazua nun auf 200 Servicepartner in Europa zurückgreifen, die umfassend mit der Wartung der eigenen Antriebe vertraut sind. „Unser Ziel ist es, ein flächendeckendes Servicepartner-Netzwerk aufzubauen“, erklärt Oliver Piesch, der als Head of Service für das Konzept und die Umsetzung dieser Pläne verantwortlich zeichnet. Im vergangenen Jahr waren beim Münchner Antriebshersteller zur Eurobike noch 17 Mitarbeiter beschäftigt. Innerhalb Jahresfrist ist diese Zahl nun auf über 50 Mitarbeiter angestiegen.
